Archiv - Aktuelles 2011 & 2012

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23.12.2012

Kabelbrand im Bettenlager

Ein Feuerwehr-Großaufgebot ist am Sonntagnachmittag in die Bärnzeller Straße ausgerückt: Vom "Dänischen Bettenlager" war eine größere Rauchentwicklung gemeldet worden; der Hausmeister war darauf bei einem Kontrollgang aufmerksam geworden.

Schnell stellte sich heraus, dass es in einem Schaltschrank im Erdgeschoss einen Kabelbrand gegeben hatte. Das glimmende Feuer wurde mit Kohlendioxid gelöscht und der ans Lager angrenzende Raum mit einem Ventilator entlüftet. Ursachen für den Kurzschluss, der den Brand ausgelöst hat, sind mehrere denkbar, wie der zum Einsatzort geeilte Kreisbrandrat Hermann Keilhofer sagte: "Das kann eindringendes Wasser gewesen sein, aber zum Beispiel auch eine Maus."

Vor Ort waren neben Polizei und Rotem Kreuz Einsatzkräfte aller Feuerwehren aus dem Zwieseler Stadtgebiet und auch Kreisbrandinspektor Hermann Pledl. Über die Höhe des Schadens konnte die Polizei noch keine Angaben machen.

 

 

 

 

05.12.2012

Klautzenbacher Feuerwehr auf Gratulations-Tour

 

Klautzenbach. Die Führungsriege der Feuerwehr konnte jetzt zwei langjährigen Mitgliedern zum Geburtstag gratulieren. Franz Schwarz, der seit 25 Jahren Mitglied der Wehr ist, feierte seinen 75. Geburtstag und bekam dazu Besuch von (v. li.) Michael Kramheller, Vorsitzendem Michael Drexler und 2. Vorsitzendem Manfred Kramheller. Sie hatten als Geschenk einen Gutschein mitgebracht.



Tags darauf feierte das älteste Mitglied der Feuerwehr, Margarete Kronschnabl, ihren 97. Geburtstag. Im Hause ihrer Tochter Anna Löffelmann machten ihr auch die Vorsitzenden Drexler und Kramheller die Aufwartung und überreichten einen Blumenstrauß, verbunden mit den besten Wünschen.

 

 

 

 

 

02.12.2012

Seniorentreffen im Gerätehaus ein voller Erfolg!

 

Eine sehr schöne Sache war das Zusammentreffen der Klautzenbacher Senioren am 02. Dezember 2012 im Klautzenbacher Feuerwehr-Gerätehaus.

Vorsitzender Michael Drexler und die Seniorenbeauftragte im Dorf, Annerl Hannes, hatten diesen Nachmittag organisiert. Man sprach über vergangenes und bei Kaffe und Gebäck verging der Nachmittag viel zu schnell. Man war sich aber auch einig, dieses baldigst zu wiederholen.

 

 

 

 

 

 

03.11.2012

Michael Drexler ist neuer Vorsitzender der Feuerwehr Klautzenbach

Der neue Vorsitzender Michael Drexler (Mitte) und der neue Kassenwart Roland Kagerbauer (links) sowie der neue Passivensprecher Matthias Drexler (rechts)

Klautzenbach. Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Samstag, 03.11.2012 im Klautzenbacher Gerätehaus wurde Michael Drexler einstimmig zum neuen Vorsitzenden der Klautzenbacher Wehr gewählt.

Schriftführer Max Hofmann, welcher die Versammlung für den verhinderten stellvertretenden Vorsitzenden Manfred Kramheller leitete, konnte hierzu die Stadträte Josef Ehrenthaler und Stefan Schmidt als Ehrengäste begrüßen.

Josef Ehrenthaler war es auch, welcher den Vorsitz des Wahlausschusses für die bevorstehenden Neuwahlen über hatte. Die Neuwahlen brachten somit folgendes Ergebnis: Zum neuen Vorsitzenden der Klautzenbacher Wehr wurde Michael Drexler gewählt. Neuer Kassier ist Roland Kagerbauer. Dieser Posten musste neu besetzt werden, da der bisherige Kassier Klaus Hollerung im Januar das Amt des stellvertretenden Kommandanten antreten wird. Matthias Drexler wurde anschließend noch zum neuen Sprecher der passiven Mitglieder gewählt.

Alle Kandidaten nahmen die Wahl an und es wurden ihnen die besten Glückwünsche mit auf den Weg gegeben.

 

 

 

 

 

 

 06.10.2012

Feuerwehr Klautzenbach siegt beim Eisstockturnier der Zwieseler Wehren

Die Siegermannschaft 2012 mit den Schützen (v.li.) Georg Hannes, Michael Kramheller, Max Hannes u. Max Kronschnabl

 

Beim diesjährigen Eisstockturnier der Zwieseler Feuerwehren belegte die Mannschaft der FF Klautzenbach I mit den Schützen Georg Hannes, Michael Kramheller, Max Hannes und Max Kronschnabl den 1. Platz. Die zweite Mannschaft der Klautzenbacher Wehr mit den Schützen Klaus Hollerung, Günther Lang, Manfred Kramheller und Max Hofmann belegte einen hervorragenden vierten Platz.

Das Turnier fand wiederum in der Zwieseler ESG-Halle statt und wurde in diesem Jahr von den Kameraden der Stadtfeuerwehr Zwiesel organisiert und ausgerichtet. Bei der Siegerehrung im Zwieseler Gerätehaus ließ man den Turniertag ausklingen.

 

Gruppenfoto 2012 aller Teilnehmer

 

 

 

 

 

 

29.09.2012

Herzlichen Glückwunsch zum 50. Geburtstag

 

 

Die Feuerwehr Klautzenbach gratuliert seinem langjährigen aktiven Mitglied, Georg Hannes, recht herzlich zu seinem

50. Geburtstag !!!


Lieber Schoß, wir wünschen dir nur das Allerbeste sowie Gesundheit und viel Glück auf deinem weiteren Lebensweg!



 

 

 

 

 

 

18.09.2012  

Schwerer Unfall in Hamburg-Tonndorf

Feuerwehrmann zu Bewährungsstrafe verurteilt

Hamburg (dapd-nrd). Sechs Monate auf Bewährung lautet das Urteil des Hamburger Landgerichts gegen den 28 Jahre alten Fahrer eines Löschfahrzeugs, das im Juli vergangenen Jahres in Hamburg-Tonndorf mit einem Linienbus kollidierte. Bei dem Unfall kamen zwei Menschen ums Leben, 23 Fahrgäste wurden teils schwer verletzt. Das Fahrzeug der Feuerwehr war bei einer Einsatzfahrt mit einer Geschwindigkeit von mehr als 60 Stundenkilometern über eine rote Ampel gerast und dann mit dem Bus kollidiert.

Der Feuerwehrmann wurde am Dienstag wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung verurteilt. Er sei mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs gewesen und habe seine Sorgfaltspflicht verletzt, sagte die Vorsitzende Richterin.

Die Staatsanwaltschaft hatte acht Monate auf Bewährung gefordert. Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert. Er prüfe eine Revision, erklärte der Verteidiger nach dem Urteilsspruch.

Die Staatsanwaltschaft hatte den Mann wegen fahrlässiger Tötung in zwei Fällen und fahrlässiger Körperverletzung in 23 Fällen angeklagt. Die Kammer ließ bei ihrem Urteilsspruch jedoch einen Fall der fahrlässigen Körperverletzung fallen, da der betroffene Junge bereits vor dem Unfall schwer behindert war und unklar blieb, welche Verletzungen er sich zusätzlich bei dem Unfall zugezogen hatte.

Bis zu fünf Jahre Haft wären möglich gewesen

Der Strafrahmen in diesem Fall habe zwischen einer Geldstrafe und fünf Jahren Haft gelegen, sagte die Vorsitzende Richterin. Jedoch habe die Kammer sowohl das tadellose Verhalten des Angeklagten vor dem Unfall als auch seine Hilfsbereitschaft angerechnet, hieß es. Der Mann war verletzt aus dem Einsatzwagen gestiegen, um anderen Unfallopfern zu helfen.

Auch ging das Gericht davon aus, dass der 28-Jährige das Martinshorn lange genug eingeschaltet hatte, sodass der Busfahrer es hätte hören können - auch wenn das anhand der Zeugenaussagen nicht abschließend feststellbar war. Abgesehen davon war der Busfahrer vorher in keiner Weise unvorsichtig gefahren. Der ganze Unfall sei ein schwerer Unglücksfall gewesen, sagte die Vorsitzende Richterin.

Das Strafmaß liege am unteren Rand einer möglichen Strafe, fügte die Richterin hinzu. Jedoch sei es für die Kammer auch eindeutig, dass der Angeklagte am Unfalltag zu schnell über die rote Ampel gefahren sei. "Wären Sie mit knapp 50 Stundenkilometer gefahren, wäre der Unfall vermeidbar gewesen", sagte die Richterin zu dem Angeklagten. Dieses Risiko hätte ein erfahrener Feuerwehrmann besser einschätzen müssen.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Sollte es zu einer Revision kommen, wäre für diese Entscheidung der Bundesgerichtshof zuständig, erklärte der Gerichtssprecher. Die Kosten des Prozesses vor dem Landgericht muss der 28-jährige Feuerwehrmann übernehmen. Ihm droht zudem noch ein Disziplinarverfahren.

dapd



 

 

LFV - "Florian kommen"  September-Ausgabe 2012

Haftpflichtversicherung für Feuerwehrvereine

Immer wieder erreichen uns Anfragen von Feuerwehrvereinen, ob
und wie man sich gegen Schadenersatzansprüche durch eine
Haftpflichtversicherung absichern oder wo man beispielsweise eine
Veranstalter-Haftpflichtversicherung abschließen kann. Was den
meisten dabei nicht bekannt ist, ist die Tatsache, dass der Feuerwehrverein
bereits über eine Haftpflichtversicherung verfügt.
Haftpflichtversicherungen bieten Schutz, wenn Dritten, die keine
Vereinsmitglieder sind, durch ein Vereinsmitglied aus Unachtsamkeit
ein Schaden zugefügt wird.
Für die gemeindliche Einrichtung Feuerwehr besteht hier die sog.
Kommunale Haftpflichtversicherung, die einen Versicherungsschutz
bei der Erfüllung der gesetzlichen Pflichtaufgaben, also dem abwehrenden
Brandschutz und der technischen Hilfeleistung, bietet
(Beispiel: im Brandeinsatz wird beim Verlegen von Schläuchen ein
geparktes Fahrzeug beschädigt). Diese Kommunale Haftpflichtversicherung
greift aber nur bei den gesetzlichen Pflichtaufgaben.
Aus diesem Grund haben die Gemeinden für die sogenannten freiwilligen
Aufgaben Zusatz-Haftpflichtversicherungen abgeschlossen
und zwar in aller Regel bei der Versicherungskammer Bayern.
Wenn diese Zusatz-Haftpflichtversicherung dort abgeschlossen
wurde, ist mit dieser immer auch eine Vereinshaftpflichtversicherung
verbunden.
Bei Unsicherheiten, ob für den Feuerwehrverein eine derartige
Vereins-Haftpflichtversicherung besteht, sollte mit dem Bürgermeister
oder dem zuständigen Sachbearbeiter in der Gemeinde
Kontakt aufgenommen und sich nach dieser Versicherung erkundigt
werden. Diese Versicherung nennt sich „Haftpflichtversicherung
für Freiwillige Feuerwehren in Bayern“ und bietet
Versicherungsschutz für Arbeiten und Tätigkeiten außerhalb der
gesetzlichen Pflichtaufgaben sowie als Verein.
Mit dieser Versicherung sind alle relevanten Vereinstätigkeiten
haftungsrechtlich abgesichert und abgedeckt, wie zum Beispiel
Vorstands- und Ausschusssitzungen, Mitgliederversammlungen,
gesellschaftliche Veranstaltungen (Kameradschaftsabend, Familienabend,
Weihnachtfeier, Karnevalsveranstaltung, Fahnenweihe,
Jubiläums- und Gründungsfeste), Teilnahme an eigenen, aber auch
fremden Festen, Festzügen, Prozessionen, sportlichen Wettbewerben,
Feuerwehrveranstaltungen im Rahmen nationaler oder internationaler
Partnerschaften und Begegnungen, Zeltlager, Ausflüge,
Freizeiten, Werbemaßnahmen, Auf- und Abbau und der Unterhalt
vereinseigener Maibäume.
Daneben sind mitversichert auch die Personen, die im Auftrag des
Vereins und für den Verein ehrenamtlich oder aus Gefälligkeit eine
dem versicherten Risiko zuzurechnende Arbeitsleistung erbringen.
Ebenso sind die gesamten Vorbereitungs- und Abschlussarbeiten
der versicherten Veranstaltungen und Maßnahmen mitversichert.
Näheres über den Leistungsumfang der Haftpflichtversicherung
erfragen Sie über ihren Sachbearbeiter für das Feuerwehrwesen
ihrer Gemeinde.


Uwe Peetz, Geschäftsführer LFV Bayern

 

 

 

 

02.09.2012

Dampf aus Solaranlage löst Großalarm aus

Mit der Drehleiter nahm die Feuerwehr das Dach des Hauses in Augenschein, auf dem starke Rauchentwicklung beobachtet worden war.  − Foto: Schlenz

Die Feuerwehrsirenen haben am Sonntagmittag in der Stadt geheult und binnen weniger Minuten ein Großaufgebot von Einsatzkräften in Marsch gesetzt. Man befürchtete einen Wohnhausbrand.

  Anwohner der Einsiedeleistraße hatten auf dem Dach eines Nachbarhauses, dessen Bewohner nicht daheim waren, starke Rauchentwicklung bemerkt und Alarm geschlagen. Die Feuerwehrleute verschafften sich unter Atemschutz Zugang zum Haus, gleichzeitig nahmen Einsatzkräfte von der Drehleiter der Stadtfeuerwehr aus das Dach von außen in Augenschein.

  Es konnte dann aber schnell Entwarnung gegeben werden: Die vermeintliche Rauchwolke entpuppte sich als Wasserdampf. Offenbar hatte sich ein Überdruckventil an der Solaranlage auf dem Dach des Hauses erst sehr spät geöffnet; dadurch kondensierten große Mengen Flüssigkeit, was für den bedrohlichen Anblick sorgte. Die Feuerwehrleute kontrollierten die Anlage und schalteten sie sicherheitshalber aus.

 Vor Ort waren Abordnungen aller Feuerwehren aus dem Stadtgebiet mit mehreren Fahrzeugen, die Polizei und zwei Rettungswagen samt Notarzt und Einsatzleiter. − rz/F.: Schlenz



 

 

 

 

 

22.08.2012

Herzlichen Glückwunsch zum 60. Geburtstag

 

 

Die Feuerwehr Klautzenbach gratuliert seinem langjährigen Schriftführer, Max Hofmann, recht herzlich zu seinem

60. Geburtstag !!!


Lieber Max, wir wünschen dir nur das Allerbeste sowie Gesundheit und viel Glück auf deinem weiteren Lebensweg!

 

 

 

 

 

 

 

pnp vom 20.08.2012

Suchaktion: Vermisster Bub wohlbehalten bei Nachbarskindern entdeckt

Klautzenbach. Das halbe Dorf war am Sonntagvormittag in Aufruhr, weil besorgte Eltern aus Klautzenbach bei Zwiesel (Landkreis Regen) ihren elfjährigen, zuckerkranken Sohn vermisst haben. Der Bub wollte kurz mit seinem Mountainbike in den nahegelegenen Wald fahren, kehrte aber nicht zurück.

Um 11.30 Uhr wurden Polizei, Bergwacht und die umliegenden Feuerwehren alarmiert. Auch Privatpersonen haben sich an der Suche beteiligt, mit Einsatzfahrzeugen, Autos, Mopeds und Fahrrädern haben die Helfer alle Waldwege abgefahren − und den Jungen nicht gefunden. Das BRK war mit Notarzt und Sanka vor Ort, um 13 Uhr hätte der Elfjährige die nächste Zuckerspritze erhalten sollen − die Zeit drängte.

Schließlich wurde der Bub gegen 12.30 Uhr nur einige Häuser von seinem Elternhaus entfernt mit Nachbarskindern friedlich spielend entdeckt. Wohlbehalten wurde er seinen Eltern übergeben. Für Aufregung hatte der Einsatz auch auf dem Feuerwehrfest in Rabenstein gesorgt. Nach der geglückten Suchaktion wurde das Fest umso freudiger fortgesetzt.  − cl



 

 

 

pnp vom 27.07.2012

Neuer Stadtrat mit Sonderaufgabe

2. Bürgermeister Eberhard Kreuzer (re.) nahm dem neuen Stadtrat Stefan Schmidt den Amtseid ab.  − Foto: Winter

 

Die CSU-Fraktion im Stadtrat ist seit Donnerstagabend wieder vollzählig. Zu Beginn der Sitzung wurde Stefan Schmidt als Nachfolger des verstorbenen Peter Kroner vereidigt.

  2. Bürgermeister Eberhard Kreuzer (FW), der in Vertretung von Franz Xaver Steininger die Sitzung leitete, nahm Schmidt den Amtseid ab und hieß ihn im Gremium willkommen. Kreuzer würdigte Schmidts Bereitschaft, das Amt zu übernehmen − besonders in einer Zeit, da von außen sehr viel Kritik am Gremium geübt werde. "Aber es ist eine sehr interessante Tätigkeit", versprach der Vizebürgermeister dem Neuling.

 Der 35-jährige Kaufmann Schmidt bekam später in der Sitzung noch einmal Beifall von seinen neuen Kollegen, denn er erklärte sich bereit, das Amt des Jugendreferenten zu übernehmen, das seit Max Michael Kagerbauers Ausscheiden zwei Jahre vakant war. Schmidt wurde einstimmig gewählt. − rz

 

 

 

 

 

pnp vom 16.07.2012

Feuerwehrmann hat Unfall auf dem Weg zum Einsatz

Zwiesel. Bei einem Verkehrsunfall am Freitagabend im Stadtgebiet sind drei 18-jährige Frauen leicht verletzt worden. Ihr Auto war mit dem Pkw eines Feuerwehrmannes zusammengestoßen, der auf dem Weg zu einem Einsatz war. Wie die Polizei meldet, war eine 18-jährige Lindbergerin mit ihren beiden Freundinnen auf der Rabensteiner Straße stadtauswärts unterwegs und wollte nach links in die Bahnhofstraße abbiegen; dabei übersah sie den entgegenkommenden Wagen, der von dem 43-jährigen Zwieseler Feuerwehrler gesteuert wurde. Der Mann war nach einem Alarm auf dem Weg zum Gerätehaus. Beim Zusammenstoß wurden die drei jungen Frauen leicht verletzt, der Zwiesler blieb unversehrt; alle Beteiligten waren angeschnallt. Gegen die Lindbergerin wird ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Aber auch der Feuerwehrmann bleibt möglicherweise nicht ungeschoren, weil sich anhand der Spurenlage der Verdacht ergab, dass er zu schnell gefahren war. Den Sachschaden an den Autos beziffert die Polizei auf rund 12 000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. − rz

 

 

 

pnp vom 14.07.2012

Feuerwehren aus dem Stadtgebiet üben Hand in Hand - 110 Einsatzkräfte proben in Innenried für den Ernstfall − Feuerwehr-Jahrtag inzwischen etabliert

Mit Atemschutzausrüstung mussten Feuerwehrleute einen Hausbewohner über eine Leiter vom Balkon sicher auf die Erde bringen − das war nur ein Teil der anspruchsvollen Übung.  − Foto: FFW

 

Innenried. Alle fünf Ortsteilfeuerwehren aus dem Zwieseler Stadtgebiet sind jetzt wieder einmal gemeinsam ausgerückt, um in Innenried den Ernstfall zu üben. 110 Einsatzkräfte waren dabei.

  Angenommen wurde der Brand eines Zweifamilienhauses. Die Feuerwehren Innenried und Zwiesel mussten den Erstangriff starten. Es galt, eine bewusstlose Person aus den Kellerräumen zu retten. Dazu wurde ein Trupp Atemschutzgeräteträger in die Räume geschickt. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz wurde über eine Steckleiter auf den Balkon im zweiten Stock des Wohnhauses beordert. Dort musste ein weiterer Bewohner, der hierhin geflohen war, gegen Absturz gesichert und über die Leiter nach unten gebracht werden.

 In der Zwischenzeit verlegten die Wehren aus Bärnzell, Rabenstein, Klautzenbach und Zwiesel zwei Schlauchleitungen für die Löschwasserversorgung, eine von der Löschwasserzisterne in Innenried, die andere vom Ahornweg entlang der Forststraße. Die Länge der beiden Leitungen betrug über 500 Meter. Bei den hochsommerlichen Temperaturen war das eine schweißtreibende Angelegenheit, doch die Feuerwehrleute schafften das in 20 Minuten.

  Auch die Öffnung des Dachstuhls mittels Motorsäge wurde simuliert. Dazu war eine weitere Steckleiter notwendig, über die zwei Feuerwehrmänner auf das Dach stiegen. Bevor sie mit der Arbeit beginnen konnten, mussten sie sich gegen das Abstürzen sichern und die Motorsäge mit einer Arbeitsleine sicher auf das Dach ziehen. Nach zirka 45 Minuten waren alle Aufgaben gemeistert und die Übung beendet, die auch Kreisbrandmeister Robert Lang beobachtet hatte.

  Nachdem man Material und Gerät wieder verstaut hatte, trafen sich alle im Feuerwehrhaus in Innenried, wo sie vom Vorstand der FFW Innenried und FFW-Beauftragten der Stadt, Hans-Peter Marx, begrüßt wurden. Er zeigte sich erfreut, dass so viele Feuerwehrfrauen und -männer an der Übung teilgenommen hatten. "Das zeigt, dass sich der Feuerwehr-Jahrtag etabliert hat", befand Marx. Der erste Jahrtag hatte in Innenried stattgefunden, mittlerweile waren alle Wehren im Stadtgebiet schon einmal Gastgeber, so dass die Runde nun von neuem beginnt.

  Der Jahrtag dient nicht nur dem Üben des gemeinsamen Einsatzes, sondern vor allem der Kameradschaftspflege, dem Austausch von Erfahrungen und dem Zusammenhalt. Neben den aktiven Feuerwehrlern konnte Marx auch noch einige ehemalige Feuerwehrkameraden begrüßen. Zudem hatten sich die Stadträte Ruderer, Steckbauer und Unnasch zu den Übungsteilnehmern gesellt. Bürgermeister Franz Xaver Steininger, der einen anderen Termin hatte, kam im Laufe des Abends noch dazu.

 2. Kommandant Florian Pongratz, der die Übungsleitung gehabt hatte, zeigte sich zufrieden mit dem Übungsverlauf und konnte allen Teilnehmern gute Arbeit bescheinigen. Größere Probleme habe es nicht gegeben. Pongratz dankte allen Anwesenden für die hervorragende Mitarbeit. Danach ging es in den gemütlichen Teil über. Für das leibliche Wohl war gesorgt, die Damen der Feuerwehr hatten hierzu tatkräftig beigetragen. Dank des schönen Wetters saß man noch lange vor dem Gerätehaus zusammen und führte angeregte Unterhaltungen.

 

 

 

09.05.2012

Brand in Mehrfamilienhaus in Zwiesel

In der Nacht zum Mittwoch ist im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses in der Zwieselbergsiedlung ein Feuer ausgebrochen.  − Foto: FF Klautzenbach

In der Nacht zum Mittwoch ist im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses in der Zwieselbergsiedlung ein Feuer ausgebrochen. Rund 70 Einsatzkräfte der Feuerwehren Zwiesel, Bärnzell, Innenried, Rabenstein und Klautzenbach bekämpften den Brand, Personen wurden nicht verletzt, der Sachschaden wird auf rund 200 000 Euro geschätzt.

Das Mehrfamilienhaus besteht aus einem Erd- und zwei Obergeschossen. Wie das Polizeipräsisium Niederbayern mitteilte, brach das Feuer vermutlich im Bereich des Kamines auf dem Dachboden aus und griff auf das gesamte bewohnte Dachgeschoss des Hauses über.

Eine 33-jährige Hausbewohnerin bemerkte das "Knistern" des Feuers und alarmierte die anderen Bewohner des Hauses, die sich unverzüglich im Freien in Sicherheit brachten.



 

 

01.04.2012

Kegelturnier der FF Klautzenbach

Zahlreiche Teilnehmer der Klautzenbacher Feuerwehr trafen sich am 1. April wieder in der "Tennis-&Kegelhalle Huber", um dort die Vereinsmeister im Kegeln zu ermitteln.

In spannenden Durchgängen belegte schließlich die Mannschaft mit Elisabeth Kramheller, Pia Rietzler und Max Kronschnabl mit 813 Kegelpunkten Platz 1.

Den zweiten Platz belegte die Mannschaft mit Manfred Kramheller, Betty Stangl und Christl Schmidt. Platz 3 belegte das Team mit den Keglern Mathias Drexler, Klaus Hollerung und Günther Drexler.

Bei den Damen sicherte sich Christl Schmidt in der Einzelwertung Platz 1 und somit den Vereinsmeistertitel 2012. Nur einen Punkt dahinter belegte Brigitte Rietzler den zweiten Rang und Elisabeth Kramheller belegte Platz drei.

Bei den Herren sicherte sich der favorisierte Max Kronschnabl mit 379 Kegeln den Titel vor seinen Mitstreitern Manfred Kramheller (346 Kegel) und Klaus Hollerung (331) Kegel. Kommandant Günther Drexler dankte allen Teilnehmern für die faire Spielweise und überreichte bei der anschließenden Siegerehrung Urkunden an die Erstplatzierten. Bei einem von Maria Huber vorbereiteten Ripperlessen ließ man den schönen Nachmittag gemütlich ausklingen.

 

 

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28.03.2012

Es brennt!

EU-Rechtlinie bedroht Freiwillige Feuerwehren

Ein Beitrag von: Kontrovers / BR




 



 

 

23. & 24.03.2012

Erste - Hilfe - Kurs bei der FF Klautzenbach

Am 23. und 24. März fand im Feuerwehrgerätehaus Klautzenbach wieder ein Erste-Hilfe-Kurs statt.

Christian Steiner vom BRK Zwiesel frischte in dem zweitägigen Kurs die Kenntnisse der Feuerwehrler in Sachen Erste-Hilfe wieder auf. Kommandant Günther Drexler dankte den Teilnehmern sowie dem Ausbilder Christian Steiner und betonte in seinen Worten des Dankes die Wichtigkeit solcher Aus- und Fortbildungsmaßnahmen.

 

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pnp vom 18.01.2012

Neue Ära bei der Feuerwehr Klautzenbach

Günther Drexler und Günter Lang Nachfolger des zurückgetretenen Kommandanten und Vorstandes

Stefan Schmidt



Die neugewählten Vorstandsmitglieder v.li.: 1. Vorsitzender Günther Lang, 2. Vorsitzender Manfred Kramheller, 1. Kommandant Günther Drexler, Bürgermeister Franz Xaver Steininger, Passivensprecher Roland Kagerbauer und Kreisbrandinspektor Hermann Pledl
Stefan Schmidt, hier bei der 100-Jahr-Feier der Feuerwehr im vergangenen Jahr, trat Ende 2011 zurück.  − F.: Archiv Hackl

Klautzenbach. Bei der Feuerwehr Klautzenbach ist eine neue Ära eingeläutet worden: Stefan Schmidt, der sowohl Kommandant als auch Vorsitzender der Feuerwehr war, hatte seine Ämter zum 31. Dezember niedergelegt. Ebenso der bisherige 2. Vorsitzende Georg Hannes. Bei der Dienst- und Generalversammlung wurden Günter Lang und Manfred Kramheller zu neuen Vorsitzenden und Günther Drexler jun. zum Kommandanten gewählt.

  Zwölf Jahre war Stefan Schmidt Chef der aktiven Truppe in Klautzenbach, die vergangenen fünf Jahre auch noch Vorsitzender des Feuerwehrvereins. "Die Arbeit in der Doppelfunktion ist mir nach und nach einfach zu viel geworden", sagte Schmidt auf Anfrage des Bayerwald-Boten zu den Gründen seines Rücktritts. Außerdem sei er berufsbedingt vermehrt auswärts unterwegs. Aber auch die Zusammenarbeit mit der Stadt sei in den letzten Jahren nicht unbedingt einfacher geworden.

 Weil Schmidt keine offizielle Funktion mehr hat, übernahm bei der Versammlung im Gerätehaus das dienstälteste Vorstandsmitglied Max Hofmann die Begrüßung. Er dankte zu Beginn den scheidenden Vorsitzenden für ihre Arbeit. Neben zahlreichen Mitgliedern waren auch Zwiesels Bürgermeister Franz Xaver Steininger, 3. Bürgermeister Manfred Lambürger, die Stadträte Alois Fuggenthaler und Kurt Plechinger, Feuerwehrreferent Hans Peter Marx, Stadträtin und Vereins-Ehrenmutter Elisabeth Kramheller sowie Geistlicher Rat Martin Prellinger, Kreisbrandinspektor Hermann Pledl, Kreisbrandmeister Robert Lang und Vertreter der übrigen Feuerwehren aus dem Stadtgebiet sowie die Feuerwehrsenioren gekommen. Nach dem Totengedenken für die 2011 verstorbenen Mitglieder Rosa Kronschnabl, Katharina Drexler und Konrad Wenzl legte Kassenwart Klaus Hollerung einen ausführlichen Bericht vor. Nach der Entlastung des Kassiers berichtete Schriftführer Max Hofmann über die Aktivitäten des Vereins, der Ende des Jahres 147 Mitglieder zählte. Er erwähnte sportliche Veranstaltungen wie Skifahren, Fußball-, Kegel- und Stockschützenturniere, aber auch das Wolfauslassen, Maibaum- und Christbaum aufstellen. Ausführlich ging Hofmann auf den Höhepunkt des Vereinsjahres, die 100 Jahr-Feier im Mai, ein.

  Anschließend würdigte Ehrenmutter Elisabeth Kramheller den scheidenden Vorsitzenden Stefan Schmidt für sein Engagement. Unter ihrer Leitung wurden dann auch die Neuwahlen durchgeführt. Dabei wurde Günter Lang zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt und Manfred Kramheller zum 2. Vorsitzenden. Zum Vertreter der passiven und fördernden Mitglieder bestimmte man Roland Kagerbauer.

Die anschließende Dienstversammlung eröffnete Bürgermeister Steininger. Den Bericht des Kommandanten trug der 2. Kommandant Thomas Lindl vor. Demnach war 2011 ein ereignisreiches Jahr für die Feuerwehr; es gab 26 Alarmierungen. Viermal mussten die Aktiven zu Brandeinsätzen ausrücken, 20 Mal waren sie bei technischen Hilfeleistungen gefordert; das reichte vom Entfernen von Wespennestern über die Beseitigung von Sturmschäden bis zu Hochwassereinsätzen. Aber auch freiwillige Tätigkeiten wie der Ordnungsdienst beim Skiweltcup am Arber, Verkehrssicherungen und zwei Sicherheitswachen beim Gründungsfest fielen an.

 Bei diesen Einsätzen haben die Klautzenbacher Feuerwehrleute 791 Einsatzstunden geleistet − gewaltige 619 Stunden mehr als im Jahr 2010. Außerdem wurden 2011 insgesamt 13 Übungen durchgeführt, darunter eine Gemeinschaftsübung in Zwiesel. Für diese Übungen haben die Aktiven 589 Stunden Freizeit geopfert.

  Auch Lehrgänge wurden absolviert. So legte beim Jugendwissenstest Matthias Drexler die Prüfung zur Stufe 3 und Korbinian Graßl zur Stufe 1 erfolgreich ab. Die Verantwortlichen waren bei zwei Kommandantenversammlungen in Bärnzell und Zwiesel und zwei Besprechungen zum Skiweltcup dabei. Es gab eine Begehung des AWO-Übungsobjektes in Zwiesel, die Aktiven besuchten das Grenzlandfest, außerdem nahm man an einer Schulung durch Kreisbrandmeister Michael Maimer im Landratsamt Regen (Einsatzbericht-Erstellung) teil. Die Jugend der Klautzenbacher Wehr beteiligte sich an der Eröffnung der Feuerwehr-Aktionswoche des Landesfeuerwehrverbandes in Frauenau.

 Nach aktuellem Stand hat die Feuerwehr Klautzenbach 27 aktive Dienstleistende sowie einen Feuerwehranwärter. Darunter sind acht Atemschutzgeräteträger, acht Chemikalienschutzanzugträger und neun ausgebildete Maschinisten. Im vergangenen Jahr konnten mit Stephanie Palmi, Stefan Birnböck und Patrick Rietzler drei neue aktive Mitglieder in die Wehr aufgenommen werden.

 Der Dank des Kommandanten galt vor allem den Kameradinnen und Kameraden, die das ganze Jahr über freiwillig und unentgeltlich Feuerwehrdienst leisten sowie der gesamten Vorstandschaft des Feuerwehrvereins. Außerdem wurde der Stadt Zwiesel, der Kreisbrandinspektion Regen sowie den Gerätewarten Franz Wenzl und Jürgen Blöchinger gedankt.

  Schließlich stand die Neuwahl des 1. Kommandanten an. Sie wurde unter der Leitung von Bürgermeister Franz Xaver Steininger geheim durchgeführt. Der vorgeschlagene Günther Drexler jun. wurde dabei zum neuen Chef der aktiven Truppe gewählt.

 Grußworte an die Feuerwehrleute richteten Stadtpfarrer Geistlicher Rat Martin Prellinger und Kreisbrandinspektor Hermann Pledl. Er zeichnete den ehemaligen 2. Vorsitzenden Georg Hannes mit der Ehrennadel in Gold des Kreisfeuerwehrverbandes Regen aus.

 Der neue 1. Vorsitzende Günter Lang ehrte Johanna Dimpfl, Dominik Demmert und Günther Drexler jun. für jeweils zehn Jahre aktiven Dienst bei der Feuerwehr Klautzenbach. Urkunden erhielten auch Georg Hannes und Günter Lang für 30 Jahre aktiven Dienst sowie Mathilde Hofmann und Walter Wenzl für 30 Jahre Mitgliedschaft im Feuerwehrverein.

  Zum Abschluss überreichte der neu gewählte Kommandant Günther Drexler jun. noch ein Geschenk an seinen Vorgänger Stefan Schmidt. − rh/rz



Feuerwehr spendet an Kirchplatz-Kindergarten

08.11.2011

Vorsitzender & Kommandant Stefan Schmidt bei der Geldübergabe an die Kindergartenleiterin Christine Kufner

 

Klautzenbach. Als Ende Mai in Klautzenbach die Feuerwehr ihr 100-jähriges Bestehen groß feierte, gab Vorsitzender und Kommandant Stefan Schmidt den anwesenden Gästen bekannt, das es keine Erinnerungsgeschenke geben wird sondern der dafür vorgesehene Betrag einem guten Zweck gespendet wird. Dies wurde von den Gästen sehr positiv aufgenommen und das Vorhaben mit einem großen Applaus unterstützt.

Nun war es endlich soweit und der auserwählte Kindergarten am Kirchplatz wurde in der bevorstehenden vorweihnachtlichen Zeit mit 250 Euro beschenkt.

Darüber freute sich natürlich die Leiterin des Kindergartens Christine Kufner ebenso wie die vielen Kinder, welche bereits erste Wünsche geäußert haben, was sie sich von der Finanzspritze der Klautzenbacher Feuerwehr wünschen wollen. Vom Lego-Raupenbagger bis hin zu einem Fahrrad waren von den Kleinen die breitgefächerten Wünsche. Christine Kufner bedankte sich sehr herzlich im Namen des Kindergartens bei Stefan Schmidt und betonte das solche Spenden immer sehr willkommen sind, da der Kindergarten immer sehr streng haushalten muss und durch solche Sondereinnahmen das ein oder andere „Zuggerl“ für die Kinder beschafft werden kann was sonst eben nicht möglich gewesen wäre.

 



 

 

4. Eisschützenmeisterschaft der Zwieseler Feuerwehren am 8.10.2011 in der ESG-Halle

Gruppenfoto der teilnehmenden Feuerwehren

 

Elf Mannschaften aus den Reihen der Feuerwehren Zwiesel, Rabenstein, Innenried, Bärnzell, Klautzenbach sowie der Werkfeuerwehr Zwiesel Kristallglas AG kämpften am vergangenen Samstag in der Zwieseler ESG-Halle um den Vereinsmeistertitel im Stockschießen der Feuerwehren aus dem Stadtgebiet.

Hierbei belegte die Mannschaft 1 der FF Klautzenbach mit den Schützen Thomas Lindl, Günther Lang, Max Hannes und Martin Kreuzer den 3. Platz.

Die Mannschaft 2 unserer Wehr sicherte sich mit den Schützen Georg Hannes, Franz Rankl, Matthias Drexler und Klaus Hollerung noch einen hervorragenden 5. Platz.

Bei der Siegerehrung im Gasthaus zum Dorfwirt bedankte sich der Kommandant der Feuerwehr Bärnzell Alfred Kappl, bei den Teilnehmern für die faire Spielweise und überreichte jeder Mannschaft schöne Sachpreise.

 

Mannschaft 1 der FF Klautzenbach mit den Schützen v.l.: Thomas Lindl, Günther Lang, Max Hannes und Martin Kreuzer
Mannschaft 2 der FF Klautzenbach mit den Schützen v.l.: Franz Rankl, Matthias Drexler, Klaus Hollerung und Georg Hannes

 

 

 

 

Mit Zigarette eingeschlafen: Mann bei Brand verletzt

PNP vom 01.09.2011

Ein großes Feuerwehraufgebot war in den Morgenstunden in die Franz-Betz-Straße gekommen, nachdem Rauchentwicklung in einem großen Wohnblock gemeldet worden war.  −  Foto: Schlenz

Sirenengeheul und ein Großaufgebot an Feuerwehrfahrzeugen haben am frühen Donnerstagmorgen die Anwohner in der Franz-Betz-Straße in Zwiesel (Landkreis Regen) aufgeschreckt. In einem Wohnblock der Baugenossenschaft war eine Rauchentwicklung festgestellt worden.

Zur allgemeinen Erleichterung stellte sich bald heraus, dass kein größerer Brand ausgebrochen war. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass ein 27-Jähriger nachts noch eine Zigarette geraucht hatte und dann eingeschlafen war.

Vom Aschenbecher fiel dann offenbar die noch brennende Kippe auf den Boden und sengte zwei Handtücher, den Laminatboden und das Nachtkästchen an. Der Mann erlitt eine leichte Rauchvergiftung und wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf rund 1000 Euro. − rz

 


 

Manfred Kramheller feierte seinen 60. Geburtstag

27.08.2011

v.li.: Stefan Schmidt, Manfred Kramheller, Klaus Hollerung, Günther Drexler jun.

 

Seinen 60. Geburtstag feierte unser Vorstandsmitglied Manfred Kramheller am Samstag im Hotel "Zur Waldbahn" in Zwiesel.

Hierzu gratulierte selbstverständlich auch eine Abordnung der Klautzenbacher Wehr und überreichte ihm als Geschenk eine Floriansfigur. Vorsitzender & Kommandant Stefan Schmidt dankte dem Jubilar für seine Unterstützung über die vielen Jahre hinweg und wünschte Manfred Kramheller im Namen der Feuerwehr Klautzenbach weiterhin viel Glück und vorallem Gesundheit.

 

 

 

 

 

 

 

Unwetter verursacht massive Schäden

PNP vom 14.07.2011 

 

Die Unwetterfront über Niederbayern hat auch im Zwieseler Winkel am Mittwochabend gewaltigen Schaden verursacht. Sintflutartiger Regen und Sturmböen sorgten für streckenweise chaotische Verhältnisse auf den Straßen.

 

Etliche Keller wurden überflutet, die Kanäle konnten die Wassermassen nicht mehr fassen. Im Zwieseler Stadtzentrum drang das Wasser in mehrere Großmärkte und andere Geschäfte ein. Der neue Radweg an der Regener Straße wurde vollständig unterspült.

Die Feuerwehren waren mit Mann und Maus im Dauereinsatz, um Keller auszupumpen und umgestürzte Bäume wegzuräumen. Extrem gewütet hat das Unwetter im Raum Frauenau, wo massenweise Bäume umgerissen wurden. − rz 

 

 

2 Tote und 21 Verletzte nach Unfall zwischen Linienbus und HLF der Hamburger Feuerwehr

 

Unfallort: Hamburg-Tonndorf, Stein-Hardenberg-Straße

 

Unfallzeit: 06.07.2011, 14:10 Uhr

 

Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Löschfahrzeug der Feuerwehr und einem Linienbus sind zwei Personen tödlich verletzt, 21 Insassen der beiden Fahrzeuge, davon fünf Feuerwehrangehörigen sind zum Teil schwer verletzt worden.

Nach ersten Erkenntnissen war das Löschfahrzeug der Feuerwehr auf dem Weg zu einem Einsatzort und fuhr auf der Stein-Hardenberg-Straße stadtauswärts. Der Linienbus fuhr aus einer Bushaltestelle in die Stein-Hardenberg-Straße ein. Dabei kollidierten die beiden Fahrzeuge.

Eine 62-jährige Frau und ein 78-jähriger Mann, die im Bus saßen, wurden so schwer verletzt, dass sie ihren Verletzungen am Unfallort erlagen. Insgesamt wurden 18 Personen verletzt, darunter alle fünf Besatzungsmitglieder des Feuerwehrfahrzeuges. Zwei Schwerverletzte wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, ein schwer verletzter Junge, dessen Personalien noch nicht feststehen, musste mit einem Rettungshubschrauber transportiert werden. Über die Art und Schwere der Verletzungen ist bislang noch nichts bekannt.

Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen übernommen und eine Sachverständigen zur Rekonstruktion des Unfallherganges hinzugezogen. Die Stein-Hardenberg-Straße musste für die Zeit der Unfallaufnahme zum Teil vollständig gesperrt werden

 

Quelle: Polizei Hamburg / Bilder: CityNewsTV, Hamburg

 

 

 

 

PNP vom 31.05.2011

Feuerwehr-Gründungsfest war eine runde Sache

Der Auftritt des Volksmusik-Traumpaares Belsy & Florian war der musikalische Höhepunkt



Nach zwei Tagen feiern war gestern aufräumen angesagt in Klautzenbach. Am Nachmittag war das große Festzelt bereits abgebaut. „Und bis ma schaut, ist nix mehr zum segn vo so an Fest“, sagt Stefan Schmidt ein wenig wehmütig. Dabei kann der Kommandant und Vorstand durchaus zufrieden sein, denn das Fest zum 100-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Klautzenbach wird vielen Menschen in guter Erinnerung bleiben.

Einen Auftakt nach Maß nahm das Jubiläum am Samstagabend, als Bürgermeister Franz Xaver Steininger das erste Fass Festbier anzapfte und gemeinsam mit den Klautzenbacher Feuerwehrlern, ihren Kameraden vom Patenverein FFW Rabenstein, Festwirt Martin Schnierle und Festbräu Josef Falter auf ein gutes Gelingen des Festes anstieß.

Allerdings schickte der Wettergott am ersten Festtag der Wehr ein wenig zu viel Löschwasser vom Himmel, so dass nicht ganz so viele Gäste wie erwartet ins Festzelt kamen. Diejenigen, die gekommen waren, wurden aber nicht enttäuscht, denn die Rockband „Hey James“ sorgte für fantastische Stimmung. Neben Klassikern von AC/DC, Bon Jovi, Deep Purple, Guns’n’Roses und Metallica waren auch aktuelle Hits aus den Charts zu hören.



Bei einem 100. Geburtstag darf auch ein Geschenk nicht fehlen und das bekamen die Klautzenbacher von ihrem Patenverein, der Feuerwehr Rabenstein, überreicht: einen Spiegel, auf dem Künstler Josef Hilgart aus Rabenstein mit Sandstrahltechnik das Klautzenbacher Feuerwehrhaus verewigt hat. Als Dank für die Übernahme der Patenschaft erhielten die Rabensteiner ein Holz-Relief mit einer Mühlhiasl-Darstellung aus der Werkstatt von Emil Kronschnabl.

Bürgermeister Steininger, Feuerwehr-Chef Schmidt und Ehrenmutter Elisabeth Kramheller hatten im Anschluss die Aufgabe, insgesamt 68 Mitglieder für ihre Treue zur Klautzenbacher Wehr auszuzeichnen. Michael Wenzl wurde dabei für 65-jährige Mitgliedschaft geehrt. Die weiteste Anreise zur Ehrung hatte Günter Frommke aus Hattingen bei Essen. Seit 30 Jahren macht er in Klautzenbach Urlaub und vor 25 Jahren trat er der Feuerwehr bei.

Der musikalische Höhepunkt des Jubiläums fand am späten Nachmittag statt. Das Duo Belsy & Florian lockte rund 800 Menschen ins Festzelt. Nicht nur ihre volkstümliche Musik − inklusive dem Erfolgstitel „I hab di gern“ − kam sehr gut an, sondern auch ihr nettes, unkompliziertes Auftreten. Sogar für Fotos und Autogramme stand das Siegerpaar des Grand Prix der Volksmusik 2010 gerne zur Verfügung. Sängerin Belsy hatte es besonders der Klautzenbacher Maibaum angetan. Da sie noch nie gesehen hat, wie ein Maibaum mit Schwaiberln aufgestellt wird, haben sie die Klautzenbacher gleich für das kommende Jahr zum Zuschauen eingeladen. Mit Klängen von „Se zwe & er“ klang das Jubiläum am Sonntagabend aus und man war sich einig: „Dieses Fest war eine runde Sache.“



 

 

PNP vom 30.05.2011 

Feuerwehr feiert Gründungsfest



Kommandant und Vorstand Stefan Schmidt (m.) konnte zum Festzug in der Ehrenkutsche neben Ehrenmutter Elisabeth Kramheller auch Vize-Landrat Willi Killinger, Bürgermeister Franz Xaver Steininger und Minister Helmut Brunner (v. l.) begrüßen.  − Foto: Hackl



Über 30 Vereine ließen es sich am Sonntag nicht nehmen, der Klautzenbacher Feuerwehr zum 100-jährigen Jubiläum zu gratulieren.

In einem stattlichen Festzug marschierte man zu Klängen der Bayerwald-Kapelle und des Spielmannszuges vom Festzelt hinauf zum Dorfkircherl. In der Ehrenkutsche nahmen neben Festmutter Elisabeth Kramheller auch Staatsminister Helmut Brunner, Vize-Landrat Willi Killinger und Bürgermeister Steininger Platz.

Stadtpfarrer Martin Prellinger zelebrierte die Messe unter freiem Himmel. Für den musikalischen Rahmen sorgte der Zwieselauer Viergsang mit Unterstützung der Rabensteiner Sänger. In seiner Predigt warb Prellinger für mehr Unterstützung des Ehrenamtes in der Gesellschaft.

 

 



 

 

 

Mit Muskelkraft den Maibaum gestemmt

Feuerwehr feiert am 28. & 29. Mai 100-jähriges Gründungsfest

Bericht PNP - Lokalteil Zwiesel vom 03.05.2011

 

Klautzenbach. Viel Muskelkraft war erforderlich, als am Samstag der von Ludwig Kronschnabl gestiftete Maibaum in die Senkrechte gestemmt wurde.

Mit den so genannten „Schwaiberln“ haben zahlreiche Klautzenbacher den geschmückten Baum auf das Kommando von Max Kronschnabl aufgestellt. Bei einer Brotzeit und musikalischer Unterhaltung von Heinrich Drexler ließ man das Ereignis am Lagerfeuer ausklingen.

Jetzt allerdings geht es mit großen Schritten in die Endphase der Vorbereitungen für das 100-jährige Gründungsfest der Klautzenbacher Wehr. Am 28. Mai beginnen die Feierlichkeiten mit einer „Rocknacht“ im Festzelt, welches neben dem Kinderspielplatz in der Dorfmitte aufgestellt wird. Die Cover-Band „Hey James“ wird dabei den Besuchern kräftig einheizen – und das ganze bei freiem Eintritt. Höhepunkt wird aber sicherlich der Festzug am Sonntag mit zahlreichen Vereinen aus der Umgebung vom Festzelt zur Dorfkapelle sein, wo um 10.30 Uhr der Festgottesdienst zelebriert wird.

Neben Staatsminister Helmut Brunner haben schon mehrere Ehrengäste ihr Kommen zugesagt, um das Jubelfest gemeinsam mit den Klautzenbachern zu feiern. Ein weiterer musikalischer Höhepunkt wird den Gästen am Sonntag ab 16 Uhr geboten. Mit Belsy und Florian Fesl treten die Sieger des Grand Prix der Volksmusik 2010 im Festzelt auf. Karten für dieses musikalische Schmankerl gibt es bereits in allen Geschäftsstellen des Bayerwald-Boten und in der Bäckerei Schnierle in Regen. Kinder bis 12 Jahre haben hierzu freien Eintritt.   − bbz

 

 

 

Vereinsmeisterschaft im Kegeln 2011

v.li.: Vorsitzender Stefan Schmidt, Max Hannes, Konstantin Graßl, Elisabeth Kramheller, Matthias Drexler und Franz Xaver (Fixe) Giltner

 

Klautzenbach. Am 10. April 2011 ging wie bereits jedes Jahr die Vereinsmeisterschaft im Kegeln der Feuerwehr Klautzenbach über die Bühne. Vorsitzender Stefan Schmidt begrüßte die Teilnehmer, welche dann in Gruppen gelost wurden. Hierbei sicherte sich die Mannschaft mit den Schützen Elisabeth Kramheller, Konstantin Graßl und Max Hannes mit 892 erzielten Kegeln den Vereinsmeistertitel in der Mannschaftswertung.

In der Einzelwertung siegte in der Kids-Gruppe bis 12 Jahre Konstantin Graßl - in der Kids-Gruppe von 12-18 Jahren sicherte sich Matthias Drexler vor Korbinian Graßl den Titel .

In der Damen-Einzelwertung siegte Elisabeth Kramheller vor Peggy Folde und Christl Schmidt.

Bei den Herren dominierte Max Hannes das Geschehen und sicherte vor dem zweitplatzierten Manfred Kramheller den Titel als Kegelvereinsmeister 2011. Den dritten Platz bei den Herren belegte Klaus Hollerung. Vorsitzender und Kommandant Stefan Schmidt dankte bei der Siegerehrung allen Teilnehmern und man ließ den Nachmittag mit einem deftigen Ripperlessen ausklingen.

 

 

 

 

Elisabeth Kramheller neue Ehrenmutter bei der Feuerwehr Klautzenbach

v.l.: Max Hofmann, Karl-Heinz Löffelmann, Elisabeth Kramheller, Georg Hannes, Klaus Hollerung, Stefan Schmidt

Klautzenbach. Bei der Feuerwehr Klautzenbach wird im nächsten Jahr groß gefeiert. Am 28. & 29. Mai 2011 feiert die Wehr ihr 100-jähriges Gründungsfest. Aus diesem Anlass hat sich auch am Mittwochabend die Vorstandschaft der Klautzenbacher Feuerwehr auf den Weg zu Elisabeth Kramheller gemacht.

Mit einem Blumenstrauß überbrachte der Vorsitzende Stefan Schmidt an Elisabeth Kramheller die Bitte, für das bevorstehende Jubiläumsfest das Amt der Ehrenmutter zu übernehmen.  Erfreut sagte Elisabeth Kramheller zu und versprach gleichzeitig, dieses Amt so gut sie kann auszuführen und der Feuerwehr Klautzenbach zur Seite zu stehen. Somit ist sie nach Rosa Drexler und Anna Hannes die dritte Frau im Bunde, welche dieses Ehrenamt in der Klautzenbacher Vereinsgeschichte ausüben darf.

 

 

 

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