Archiv - Aktuelles 2013 & 2014

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18.10.2014

Kinderfeuerwehr hält Abschlussübung

Dominik Demmert (li) und Kommandant Günther Drexler (re) mit den teilnehmenden Kindern der Kinderfeuerwehr

Zur diesjährigen Abschlußübung hat sich die Kinderfeuerwehr Klautzenbach am Samstag, 18.10.14 bei strahlendem Herbstwetter zusammengefunden. Nach einer kurzen Lagebesprechung machte man sich vom Gerätehaus aus mit dem Einsatzfahrzeug auf in Richtung "Brandort", dem Bolzplatz in Klautzenbach. Unter der lehrreichen Anleitung von Kommandant Günther Drexler und Dominik Demmert wurde eine Schlauchleitung vom nahen Bach gelegt und der "Brand" erfolgreich bekämpft, wobei alle Kinder trotz Anstrengung mit Eifer und Ehrgeiz dabei waren und gezeigt haben, dass sie schon auf dem Weg zu richtig gutem Feuerwehr-Nachwuchs sind.

In den nächsten Wochen sind noch mehrere Aktivitäten der Kinderfeuerwehr geplant, wie Wolfauslassen, Plätzchen backen und natürlich eine Weihnachtsfeier, um das erfolgreiche Jahr ausklingen zu lassen und sich auf ein neues aktives Jahr zu freuen.

 

 

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PNP vom 11.10.2014

FFW Klautzenbach II holt den Sieg

Das Siegerteam: Die Freiwillige Feuerwehr Klautzenbach II mit den Schützen Max Hofmann, Max Hannes, Manfred Kramheller und Max Kronschnabl. − Foto: Sporrer

 

Die FFW Klautzenbach II mit den Schützen Max Hofmann, Max Hannes, Manfred Kramheller und Max Kronschnabl hat die 7. Stockschießmeisterschaft der Feuerwehren in Zwiesel gewonnen und darf den Wanderpokal nun endgültig behalten. Insgesamt elf Mannschaften nahmen an dem Wettbewerb teil, der im Jahr 2008 von Robert Bischoff von der FFW Rabenstein ins Leben gerufen wurde und seitdem jährlich in der DSG Halle in Zwiesel über die Bühne geht.

Die ausrichtende Wehr wechselt jedes Jahr, diese Mal war die FFW Rabenstein an der Reihe. Als Schiedsrichter fungierte Max Kronschnabl von der FFW Klautzenbach. Stefan Schmidt, der Sportbeauftragte der Stadt Zwiesel, schoss für die FFW Zwiesel aktiv mit und führte im Feuerwehrhaus der FFW Rabenstein auch die Siegerehrung durch.

 

Die Platzierungen:

 

1. Klautzenbach II mit Max Hofmann, Max Hannes, Manfred Kramheller und Max Kronschnabl (15:5 Punkte/Note: 2,659);

2. Innenried I mit Udo Gmeinwieser, Kurt Wenzl, Reinhard Stangl und Max Schreder (14:6/1,153);

3. Rabenstein I mit Josef Schmid, Robert Bischoff, Thomas Lang und Andreas Schmid (12:8/ 1,630);

4. Rabenstein II mit Hans-Jürgen Miedler, Markus Fuchs, Max Ganser und Erich Fuchs (12:8/1,154);

5. Bärnzell II mit Heinz Wallner, Stefan Rager, Dieter Kappl und Hans Bauer (12:8/ 0,802);

6. Klautzenbach I mit Georg Hannes, Michael Kramheller, Martin Haiplik und Matthias Drexler (11:9/ 1,462);

7. Innenried II mit Walter Probst, Martin Hirtreiter, Florian Pongratz und Alois Göstl (10:10/1,050);

8. Zwiesel I mit Markus Kollmaier, Stefan Schmidt, Michael Dietl und Andres Kollmaier (8:12/0,505);

9. Zwiesel Kristallglas mit Raimund Mathe, Andreas Ernst, Hans Bayerl und Daniel Gigl (6:14/ 0,761);

10. Zwiesel II mit Heinz Berndl, Christian Winterroth, Josef Ertl und Mario Berndl (6:14/0,658);

11 Bärnzell I mit Thomas Kronschnabl, Daniel Maier, Helmut Gruber und Alexander Weinberger (4:16/0,536).

 

 

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21.09.2014

Max Hofmann ein Gewinner

Kostenlose Bildungsfahrt in den Bayerischen Landtag mit Oktoberfestbesuch

Die Inhaber der Ehrenamtskarte im Landkreis Regen Biller Paul, Regen, Fuchs Karl, Teisnach, Gruber Walter, Zwiesel, Hofmann Max, Zwiesel und Weber Petra, Zwiesel, haben die Bildungsfahrt in den Bayerischen Landtag mit anschließendem Besuch des Münchner Oktoberfestes gewonnen.

 

Die Gewinner fahren mit Begleitperson am Montag, 29. September 2014 zu einer Bildungsfahrt in den Bayerischen Landtag, mit anschließendem Besuch des Münchner Oktoberfestes.

Herr Staatsminister Helmut Brunner lädt dazu ein.

 

Die Feuerwehr gratuliert hierzu recht herzlich und wünscht einen schönen Tag!

 

 

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17.09.2014

Michael Wenzl ein "90iger"

Bild v.l.: Ehrenvors. Michael Kramheller, 2. Vors. Manfred Kramheller, 1. Vors. Michael Drexler, Annerl Hannes & Jubilar Michael Wenzl

 

Michael Wenzl aus Klautzenbach konnte am 09. September bei bester geistiger und körperlicher Verfassung seinen neunzigsten Geburtstag in der Rotwaldglashütte feiern. Der Jubilar wuchs als Einzelkind auf einem Sacherl in Klautzenbach auf. Nach dem Schulabschluß lernte er das Schusterhandwerk. Schwere Jahre begannen für ihn 1942 mit dem Einzug zum Arbeitsdienst auf die Insel Krim, danach war er bis 1945 als Panzergrenadier im 2. Weltkrieg. Nach 4 Jahren Gefangenschaft in Frankreich konnte er 1949 wieder in seine geliebte Heimat zurückkehren. Im Jahr 1950 heiratete er seine Ehefrau Hildegard, die ebenfalls in Klautzenbach beheimatet war. Aus dieser Ehe gingen mit Erich, Hildegard und Erika drei Kinder hervor. Zur Familie gehören derzeit auch sechs Enkelkinder, sowie sechs Urenkel, die dem Opa und Uropa zu seinem Ehrentag gratulieren konnten. Beruflich war er für 13 Jahre in der Glasfabrik Theresienthal tätig, von wo er 1969 in die Opt. Werke nach Regen wechselte. Dort war er bis zum Renteneintritt im Jahr 1987 als Lagerverwalter tätig. Neben seinem Beruf betrieb er immer mit Hingabe eine kleine Landwirtschaft. Seine "große Liebe" gehört aber neben den Katzen zeitlebens den Brieftauben. In seinem komfortablen "Daumkowe" unterm Dach des Wohnhauses konnte er sich immer vom Alltagsstress erholen. Geschätzt und beliebt ist auch immer noch der hintergründige Humor des Jubilars. Den Lebensabend verbringt der "Wene Luwe", wie er überall bekannt ist, bei der Tochter Hildegard und Enkel Stefan im Haus. Mit großer Freude erfüllt ihn, dass der Schwiegersohn Helmut die Brieftaubenzucht auf dem Anwesen fortführt. Unter den Gratulanten bei der Feier waren auch die 2. Bürgermeisterin der Stadt Zwiesel, Frau Elisabeth Pfeffer, und Stadtpfarrer  Martin Prellinger. Alle anwesenden Nachbarn, Freunde und Bekannten wünschten dem Jubilar auf seinem weiteren Lebensweg viel Glück und vor allem Gesundheit. Besonders hochleben ließ ihn die Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Klautzenbach, der er bereits seit mehr als 60 Jahren angehört.

 

 

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11.09.2014

Feuerwehr auf großer Fahrt

Gelungener Vereinsausflug nach Österreich

Die Reisegruppe der Klautzenbacher Feuerwehr genoss ihren Ausflug trotz des durchwachsenen Wetters. − F.: Kramheller

 

Klautzenbach.Nach langen Jahren der "Abstinenz" haben die Verantwortlichen der Feuerwehr Klautzenbach beschlossen, heuer wieder einmal einen Ausflug zu unternehmen. Man suchte sich ein Ziel in Österreich aus. Am frühen Morgen machte man sich auf den Weg. Mit dem Wetter hatten die Ausflügler zwar Pech, dennoch genossen sie die Fahrt durch die abwechslungsreiche Landschaft bis zum Dachstein. Nach einem guten Mittagessen wurden die Zimmer bezogen. Per Gondel ging es dann auf den nebelverhüllten Dachstein, wo die Klautzenbacher die "Eiswelten" bewunderten. Das sind Stollen, die in den Gletscher getrieben wurden. Darin konnte man aus dem Eis geschnittene Figuren bestaunen. Wegen eines Defekts am Bus musste die Reisegruppe mit dem Linienbus zurück nach Schladming-Rohrmoos fahren, wobei die "Dachsteincard" hilfreich war. Beeindruckt war man von der Hilfsbereitschaft der Linienbusfahrer, die zum Teil sogar auf die Ausflügler warteten. Am Abend saß man noch lange bei gutem Essen und Musik zusammen. Der nächste Tag war nicht ganz so regnerisch und der Bus wieder fahrbereit, so dass man den geplanten Abstecher zum Wolfgangssee durchführen konnte. Dort konnte man das bekannte "Weiße Rössl" besuchen oder sich mit der Kutsche durch den Ort fahren lassen. Am späteren Nachmittag brachte Busfahrer Norbert seine Ausflügler wieder sicher nach Klautzenbach zurück. Alle waren sich einig, dass dies eine gelungene Fahrt war und man auf die nächste Reise nicht wieder so lange warten sollte.

 

 

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03.09.2014

Ehrenamtskarte für Bürger aus dem Zwieseler Winkel

Ehrenvorsitzender Michael Kramheller nimmt die Ehrenamtskarte von Landrat Adam in Empfang

Das Bild zeigt den neuen Ehrenamtskarten-Inhaber Michael Kramheller (2.v.l.) mit Landrat Michael Adam, Doris Werner, dem stellvertretenden Landrat Erich Muhr sowie Bürgermeister Franz Xaver Steininger.

 

Zwieseler Winkel. Der Landkreis hat erneut Ehrenamtskarten an Menschen aus dem Landkreis vergeben, die sich unentgeltlich für ihre Mitmenschen einsetzen und sich in Vereinen und anderen Institutionen engagieren. Unter den Ausgezeichneten waren auch Bürger aus dem Zwieseler Winkel. Aus Zwiesel erhielt Michael Kramheller die Auszeichnung.

Aus Frauenau wurden Ernst Baierl, Susanne Pachl und Elisabeth Sedlmeier-Pöschl geehrt und aus Lindberg Bernd Ullmann.

 

 

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03.09.2014

Feuerwehr gratuliert Theres Lindl zum 75. Geburtstag

Bild v.l.: 2. Vors. Manfred Kramheller, Seniorenbeauftragte Annerl Hannes, Ehrenvors. Michael Kramheller, Jubilarin Therese Lindl, 1. Vors. Michael Drexler

 

Die Vorstandschaft der Freiw. Feuerwehr Klautzenbach konnte kürzlich Frau Therese Lindl zum 75. Geburtstag gratulieren. Frau Lindl kam als Tochter des letzten Bürgermeisters der Gemeinde Klautzenbach, Karl Hannes, zur Welt. Nach der Heirat mit Ehemann Siegfried  siedelte sie nach Innenried über wo beide das kleine Sacherl des Mannes bewirtschafteten. Aus der Ehe gingen ein Sohn und zwei Töchter hervor. Von den Eltern wurde ihr später der Hof in Klautzenbach übergeben, wo sie anschließend den Hof und die Stallungen neu bauten. Nach zwei schweren Schicksalsschlägen, der Ehemann und der Sohn waren leider viel zu früh verstorben, verbringt sie ihren Lebensabend als "Austragsbäuerin" bei Enkel Stefan auf dem Hof. Für die Feuerwehr ist sie nach wie vor beim Brotbacken aktiv, und ihren humorvolle Art wird bei den monatlichen Seniorentreffen im Gerätehaus geschätzt.

 

 

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18.08.2014

Ehren-Fahnenmutter feiert 93. Geburtstag

Klautzenbach. Zu ihrem 93. Geburtstag gratulieren konnte die Freiwillige Feuerwehr Klautzenbach "ihrer" Ehrenfahnenmutter Rosa Drexler, die 1964 als Fahnenmutter das Gründungsfest mit Fahnenweihe begleitet hatte. Als "Frieslbäuerin" weithin bekannt, nimmt sie auch heute noch regen Anteil am Dorfleben. Sehr gefreut hat sie sich über den Besuch von (Bild von links) 2. Vorsitzenden Manfred Kramheller und Ehrenvorsitzenden Michael Kramheller, die ihr im Haus ihres Sohnes Alois in Klautzenbach, wo die Seniorin bis heute zu Hause ist, die herzlichsten Glückwünsche zum Jubeltag überbringen durften.

 

 

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28.06.2014

8. Feuerwehrjahrtag in Klautzenbach

Feuerwehren aus dem Stadtgebiet proben den Ernstfall in Klautzenbach

94 Einsatzkräfte üben Hand in Hand

 

Klautzenbach. Alle fünf Ortsteilfeuerwehren aus dem Zwieseler Stadtgebiet haben im Rahmen des 8. Feuerwehrjahrtags den Ernstfall geübt. 94 Einsatzkräfte mit 10 Fahrzeugen waren dabei. Objekt des Einsatzes war die Schlosserei Kramheller in Klautzenbach. Dort wurde eine Gasexplosion in den Produktionshallen angenommen. Die ortsansässige Wehr mit dem Einsatzleiter Kommandant Günther Drexler war kurz nach der Alarmierung am Einsatzort und übernahm sofort die Verkehrsregelung und Einweisung der übrigen Feuerwehren. Der Einsatzleiter teilte nach einer kurzen Lagebesprechung die einzelnen Bereichsleiter ein: Florian Pongratz von der FFW Innenried übernahm mit seinen Kräften und der FFW Bärnzell die Löschwasserversorgung vom nahen Klautzenbach. Die Entfernung zum Bach betrug ca. 200m. Nach kurzer Zeit hieß es bereits mit zwei B-Leitungen Wasser Marsch. Christian Schmidt war mit der FFW Zwiesel für den Erstangriff mit Löschwasser aus dem Tanklöschfahrzeug und Personenrettung in der Produktionshalle 2 verantwortlich. Dort war unter einer schweren Metallplatte eine Person eingeklemmt. Mit dem Einsatz der Hebekissen konnte die Platte soweit angehoben werden, dass der Schwerverletzte geborgen werden konnte. Nach einer ersten Hilfe durch die Wehrmänner wurde er an das BRK übergeben. Andreas Schmid von der FFW Rabenstein war für den Bereich Brandbekämpfung in der Produktionshalle 1 zuständig. Mit schwerem Atemschutz drangen die Geräteträger ein. Die Sicht war aufgrund der starken Rauchentwicklung sehr stark eingeschränkt. Der Firmenchef Manfred Kramheller hatte vorher mitgeteilt, dass sich noch zwei Arbeiter im Gebäude befinden. Ein Trupp löschte im Gebäude den Brand, der bei der Explosion entstanden war, während gleichzeitig ein weiterer Trupp die Personen sehr schnell lokalisiert hatte. Die Bergung eines Verletzten aus dem Lager im ersten Stock über die schmale Treppe erforderte eine erhebliche Kraftanstrengung. Der Verletzte stand zudem noch unter Schock. Der zweite Arbeiter hatte eine Kopfverletzung, die er sich beim Sturz gegen den Amboss zugezogen hatte. Auch hier wurde die Erstversorgung durchgeführt. Bei der Brandbekämpfung war besonders zu beachten, dass ein Übergreifen auf das Wohnhaus und auf die an die Werkstatt angebaute Ferienwohnung verhindert wurde. Eine bestehende Photovoltaikanlage musste ebenfalls bei dem Einsatz berücksichtigt werden. Die Übung war nach ca. 45 Minuten beendet, nachdem alle Aufgaben gemeistert waren. Kreisbrandmeister Robert Lang war als fachkundiger Beobachter von Beginn an dabei. Aus sicherer Entfernung verfolgte auch die Kinderfeuerwehr Klautzenbach den Einsatz. Nach dem Verstauen von Material und Gerät trafen sich alle im Gerätehaus in Klautzenbach zur Besprechung. Einsatzleiter Günther Drexler attestierte mit den Bereichsleitern den Einsatzkräften einen überlegten, fachkundigen und schnellen Einsatz und dankte für die hervorragende Mitarbeit. Es wurde auch angesprochen, dass bei einem Ernstfall der sehr beengte Platz vor den Gebäuden beachtet werden müsste. Lob gab es auch für die sehr realistische Darstellung des Szenarios. Kreisbrandrat Robert Lang zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden über den Einsatz der Wehrfrauen/männer. Der Vertreter der Stadt, Stadtrat Stefan Schmidt, selbst teilnehmender Aktiver, zeigte sich erfreut, dass so viele Feuerwehrfrauen und –männer sowie Jugendliche besonders aus der FFW Rabenstein teilgenommen hatten. Er konnte auch die Ehrenmitglieder Michael Kramheller und Annerl Hannes neben einigen ehemaligen Feuerwehrkameraden begrüßen. Beim gemütlichen Teil wurde für das leibliche Wohl durch die gastgebende Wehr bestens gesorgt. Dank des schönen Wetters saß man vor dem Gerätehaus noch lange zusammen und führte angeregte Unterhaltungen. Bürgermeister Franz Xaver Steininger, der einen anderen Termin hatte, kam im Laufe des späten Nachmittags ebenfalls noch zur Nachbesprechung. Der Zwieseler Feuerwehrtag, abwechselnd von den Ortsteilfeuerwehren durchgeführt, ist wegen dem Üben des gemeinsamen Einsatzes, der Kameradschaftspflege, dem Austausch von Erfahrungen und dem Zusammenhalt nicht mehr wegzudenken. -AD

 

 

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19.06.2014

Feuerwehr veranstaltet Sonnwendfeuer

 

Am Mittwoch, 18.06.2014 hat die FF Klautzenbach zur lange vorbereiteten Sonnwendfeier eingeladen. Die letzten Arbeiten, wie das abschließende Aufrichten und die Sicherung der Feuerstelle, wurden am Nachmittag noch gemeinsam erledigt. Außerdem wurden Biertische aufgestellt und der Verkaufswagen bereitgemacht. Von dort aus kümmerten sich Manfred Kramheller und Kerstin Fischer um das leibliche Wohl der Gäste, die im Laufe des Abends bei angenehmen Temperaturen immer zahlreicher wurden. Sie konnten sich Grillfleisch von „Grillchef“ Georg Hannes, Käse, Wurstsalat und weitere Schmankerl zum Bier oder zur Limo schmecken lassen. Damit das Warten aufs „große“ Feuer für die kleinen Besucher nicht allzu schwer war, wurde von Melanie Wengenmeier und Ariane Dick mit den Kindern in einer Feuerschale ein Lagerfeuer angerichtet und dort mit viel Spaß Würstchen, Steckerlbrot und Marshmallows gegrillt. Gegen 21.30 Uhr war es endlich so weit, Vorstand Michael Drexler entzündete den großen Holzstapel und schon nach kurzer Zeit war das stattliche Feuer von weitem zu sehen. Trotz dann bereits kühlerer Temperaturen saß man noch lange am Feuer gesellig beisammen. Dank der Hilfe zahlreicher Dorfbewohner war es wieder ein besonders gelungenes Fest geworden. -AD

 

 

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04.06.2014

Wohnhaus brennt: Rauchmelder verhindert Schlimmeres

80 Feuerwehrleute waren bei dem Wohnhausbrand am Dienstagabend im Einsatz und leisteten vorbildliche Arbeit. Der Brand war am Dachboden des Einfamilienhauses ausgebrochen und hat das gesamte Dachgebälk angekohlt. − Foto: Bietau/onelife-photo.com

 

 

Nach dem Tank-Unfall am Montag waren die Zwieseler Stadtfeuerwehren am späten Dienstagabend erneut gefordert. In der Franz-Betz-Straße ist am Dachboden eines Wohnhauses vermutlich durch einen technischen Defekt ein Brand ausgebrochen. Den entstandenen Sachschaden beziffert die Polizei auf 40.000 Euro. Die Bewohner des Einfamilienhauses haben sich im Untergeschoss aufgehalten, als sie kurz nach 22 Uhr durch ein verdächtiges Knacken und dem gleichzeitigen Auslösen der Rauchmelder aufgeschreckt wurden. Das Treppenhaus war bereits verraucht, die Familie verständigte die Feuerwehr und verließ sofort das Haus. Atemschutzträger der Feuerwehren stellten schließlich einen Brand im Dachbodenbereich fest, der möglicherweise durch einen technischen Defekt ausgelöst worden war. Durch den Brand wurde eingelagerte Flohmarktware zerstört sowie das gesamte Gebälk des Dachstuhles angekohlt. Der Einsatz der rund 80 Feuerwehrleute wurde vom Zwieseler Kommandanten Christian Erl geleitet. Vor Ort waren zudem Kreisbrandmeister Robert Lang und das Bayerische Rote Kreuz. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

 

 

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03.06.2014

300 Liter Benzin ausgelaufen: "Ein Funke hätte genügt"

300 Liter Benzin sind an einer Tankstelle in Zwiesel ausgelaufen. − Foto: Hackl

 

Wegen auslaufendem Treibstoff an einer Tankstelle musste am Montag der Kreuzungsbereich Angerstraße, Langdorfer Straße, Regener Straße gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Beim abendlichen Berufsverkehr kam es deshalb zu erheblichen Behinderungen im Stadtgebiet. Einem Tankwagenfahrer war beim Befüllen der unterirdischen Treibstoffkammern ein Fehler unterlaufen, 300 Liter Benzin haben sich über das Gelände ergossen.

Die verständigten Feuerwehren Zwiesel, Bärnzell, Innenried, Klautzenbach und Rabenstein waren mit insgesamt 85 Einsatzkräften an die Unfallstelle geeilt. Unter der Leitung des Zwieseler Kommandanten Christian Erl wurde der Tankstellenbereich abgesperrt, der Verkehr umgeleitet und das ausgelaufene Benzin gebunden.

Dennoch war die Situation nicht ungefährlich. Laut Kreisbrandinspektor Hermann Pledl haben sich Benzindämpfe entwickelt, die sich über das Kanalsystem unterirdisch in Richtung Stadtmitte ausgebreitet haben. "Da hätte ein Funke genügt und alles wäre in die Luft geflogen", so Pledl. Bis zum Ärztehaus haben die Feuerwehrler sämtliche Kanaldeckel zur Belüftung geöffnet, "die Dämpfe haben sich dann schnell verflüchtigt".

 

 

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Feuerwehr gratuliert Josef Hannes & Karl Bauer jeweils zum 75. Geburtstag

von links: 1. Vors. Michael Drexler, Jugendwart Stefan Birnböck, Josef Hannes, 2. Vors. Manfred Kramheller

Klautzenbach. Im April konnte die Vorstandschaft mit Josef Hannes und Karl Bauer zwei geschätzten Kameraden der Feuerwehr zum 75. Geburtstag gratulieren. Beide traten zum 01. Mai 1957 in einer sehr schwierigen Zeit der Wehr bei, der sie viele Jahre als aktive Mitglieder angehörten. Die Ausrüstung der Wehr bestand damals nur aus einem alten Tragkraftspritzenanhänger mit einer TS 6/6, an den bei einem Einsatz ein verfügbarer Traktor gespannt wurde. Josef Hannes ist mit seiner Familie seit seiner Heirat in Schweinhütt wohnhaft. Dem Verein ist er auch als passives Mitglied als großer Gönner verbunden. Bei Veranstaltungen unterstützt der versierte Glasmacher den Verein weiterhin mit Preisen und Geschenken. In Klautzenbach ist er noch fast täglich anzutreffen, da er hier als Jagdpächter nach dem Rechten sieht. Karl Bauer ist nach seinem aktiven Dienst als Helfer seit 1985 bei den Klautzenbacher Dorffesten und Gründungsfesten nicht mehr wegzudenken. Ob als "Grillmeister", Verkäufer, beim Zeltaufbau oder beim Maibaumaufstellen steht er immer mit Rat und Tat zur Seite. Im Gesellschaftsleben des Vereins, besonders bei den monatlichen Seniorentreffen, ist er wegen seines Humors bei Unterhaltungen sehr beliebt.

von links: Ehrenvors. Michael Kramheller, 2. Vors. Manfred Kramheller, Karl Bauer, Seniorenbeauftragte Annerl Hannes, 1. Vors. Michael Drexler

 

 

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30.04.2014

37-Meter- Maibaum mit Muskelkraft aufgestellt

Klautzenbach. Die Freiwillige Feuerwehr hat auch dieses Jahr wieder einen Maibaum vor dem Gerätehaus aufgestellt. Unter der Regie des 1. Vorsitzenden Michael Drexler wurde der Baum vorbereitet und geschmückt. Der Baum, von Stefan Kufner gestiftet, wurde schließlich unter dem Kommando von Max Kronschnabl in die Höhe gebracht. Unter den kräftigen Männern waren auch Mitglieder der übrigen Dorfvereine, so dass der 37 Meter lange Baum der Stolz der gesamten Dorfgemeinschaft ist.

 

 

 

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22.03.2014

Kameradschaftsturnier der Feuerwehr

7 Moarschaften kämpften beim Turnier der Vereine um den Sieg

v. li.: Wettbewerbsleiter Max Kronschnabl, Georg Hannes, Therese Ganser, Martin Haiplik, Manfred Kramheller, 1. Vors. Michael Drexler

Klautzenbach. Die Moarschaft mit Therese Ganser, Georg Hannes, Martin Haiplik und Manfred Kramheller hat das Stockturnier der Klautzenbacher Vereine gewonnen. Die Feuerwehr hatte dazu Sportler des EC, der Schnupfer, der Fischer und der SpVgg in die ESG-Halle nach Zwiesel eingeladen. Das sehr spannende Turnier wurde erst in der letzten Kehre entschieden. Als Wettbewerbsleiter fungierte Max Kronschnabl, Schiedsrichter war Johann Wagner. Bei der Siegerehrung bedankte sich der Vorsitzende der Feuerwehr, Michael Drexler, bei den Sponsoren, die es ermöglichten, dass jeder der Teilnehmer einen Preis mit nach Hause nehmen konnte.

 

Die weiteren Platzierungen belegten:


Platz 2:

Rita Pfeffer, Benjamin Bayerl, Fritz Schönbrunner, Robert Bischoff


Platz 3:

Susanne Stangl, Max Hofmann, Max Ganser sen. und jun.

 

Platz 4:

Peggy Lindl, Michael Kramheller, Karl Pfeffer, Fritz Feldigel


Platz 5:

Gabi Bayerl, Hans Bayerl, Toni Mühlbauer, Johann Wagner


Platz 6:

Inge Eberl, Günther Hilgart, Josef Schmid, Andeas Schmid

 

Platz 7:

Markus (Joe) Fuchs, Max Friedl, Alfons Großmann, Max Kronschnabl


 

 

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18.03.2014

Die Klautzenbacher Wehr gratuliert Maria Baumgärtner zum 85. Geburtstag

hi. v. li.: Michael Drexler, Manfred Kramheller, Michael Kramheller; vorne die Jubilarin mit Annerl Hannes

 

Klautzenbach. Frau Maria Baumgärtner aus dem Auenweg in Klautzenbach konnte kürzlich ihren 85. Geburtstag feiern. Die Freiw. Feuerwehr Klautzenbach, deren Mitglied sie seit 20 Jahren ist, war selbstverständlich auch unter den Gratulanten. Dabei hat die Jubilarin bereits seit Jahrzehnten einen besonderen" Bezug" zur Feuerwehr. Ihr schmuckes Anwesen ist direkt neben dem Regen in einem besonders gefährdeten Hochwasserbereich. Bei mehreren Einsätzen verbrachten die Aktiven der Wehr viele Stunden zum Auspumpen der Keller im Gebäude. Die noch sehr rüstige Frau Baumgärtner war deshalb sehr glücklich die Wehrmänner zu einem erfreulichen Anlass im Haus zu haben.

 

 

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14.02.2014

Die Klautzenbacher Wehr gratuliert Lothar Schröder zum 75. Geburtstag

v.li.: Michael Kramheller, Michael Drexler, Jubilar Lothar Schröder, Anna Hannes u. Manfred Kramheller

 

 

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pnp vom 18.01.2014

In der Feuerwehr-Bilanz stehen 18 Einsätze

Kerstin Fischer neue Kassenwartin – Zahlreiche Ehrungen bei der Dienst- und Generalversammlung

Foto: FF Klautzenbach (vorne v.li.): die Geehrten Dr. Alois Drexler, Rosa Drexler, Karl Drexler, Stephanie Palmi und Pia Rietzler sowie (hinten, v.li.) 2. Vors. Manfred Kramheller, Bgm Franz Xaver Steininger, KBM Robert Lang, KBI Herman Pledl und Kdt. Günther Drexler.

 

Klautzenbach. Die Feuerwehr wurde im vergangenen Jahr zu 18 Einsätzen gerufen. Dabei haben die Aktiven insgesamt 212 Einsatzstunden geleistet – 97 Stunden mehr als im Vorjahr. Bei der Dienst- und Jahreshauptversammlung wurde jetzt Bilanz gezogen.

Der stellvertretende Vorsitzende Manfred Kramheller konnte für den beruflich verhinderten Vorsitzenden Michael Drexler zahlreiche Mitglieder und Gäste begrüßen. Neben Bürgermeister Franz Xaver Steininger waren auch Stadtpfarrer Martin Prellinger, Ordnungsamtsleiter Josef Schreindl, Kreisbrandinspektor Hermann Pledl, Kreisbrandmeister Robert Lang, Ehrenkreisbrandrat Helmut Kilian sowie mehrere Stadträte anwesend. Auch Abordnungen der Feuerwehren Zwiesel, Bärnzell, Innenried, Rabenstein sowie der Werkfeuerwehr Kristallglas AG und die Feuerwehr-Senioren aus Zwiesel nahmen an der Versammlung teil. Ein besonderer Gruß galt den Ehrenmitgliedern Rosa Drexler und Michael Kramheller.

Nach dem Totengedenken für die im vergangenen Vereinsjahr verstorbenen Mitglieder Gretl Kronschnabl, Kurt Holfelder, Heinrich Drexler und Ehrenmitglied Georg Haberland trug der Kassenwart Roland Kagerbauer seinen Bericht vor. Dieser fiel durch das Dorffest mit Tombola positiv aus. Der Kassenprüfer Martin Kreuzer bescheinigte eine einwandfreie Führung der Vereinskasse, die Versammlung konnte somit eine einstimmige Entlastung erteilen.

Schriftführer Max Hofmann ließ dann in seinem Bericht das abgelaufene Vereinsjahr Revue passieren. Er berichtete von zahlreichen Veranstaltungen, die der Verein organisiert oder an denen Vertreter teilgenommen hatten. Besonders erinnerte er an das Klautzenbacher Dorffest, das Sonnwendfeuer, das Wolfauslassen und das Aufstellen von Maibaum und Christbaum im Ort. Hofmann zu Folge hat der Verein zur Zeit 227 Mitglieder.

Der im Jahr 2013 gegründeten Kinderfeuerwehrgruppe gehören derzeit 13 Kinder an, wie dem Bericht der Beauftragten Melanie Wengenmaier zu entnehmen war. Bei der Kinderfeuerwehr herrschte das ganze Jahr über reger Betrieb, Melanie Wengenmaier erinnerte an insgesamt neun Treffen und kleinere Übungen sowie das Zeltlager mit Grillen und Fackelwanderung. Die pädagogische Betreuung der Kinder liegt in den Händen von Elisabeth Kramheller. Der Verein übernahm für die Sicherheit die notwendige Erstausstattung für die Kleinen.

Für den aus privaten Gründen zurückgetretenen Kassenwart stand nun die Wahl eines Nachfolgers auf der Tagesordnung. Der städtische Feuerwehrreferent Hans-Peter Marx übernahm die Wahlleitung. Die vorgeschlagene Kandidatin Kerstin Fischer wurde von den wahlberechtigten Mitgliedern bei einer Enthaltung zur neuen Kassenwartin des Vereins gewählt. Somit ist die Vorstandschaft wieder komplett.

Bürgermeister Franz Xaver Steininger gab nach der Eröffnung der Dienstversammlung einen Einblick über den Feuerwehrbedarfsplan der Stadt Zwiesel. Er widersprach damit Gerüchten von der geplanten Auflösung der Ortsteilfeuerwehren. Das Gegenteil sei der Fall, betonte Steininger. Das Geld der Stadt sei bei den Feuerwehren immer gut angelegt, da diese neben der Bereitschaft zur aktiven Hilfe auch einen großen gesellschaftlichen Beitrag leisten würden.

Anschließend berichtete der 1. Kommandant Günther Drexler jun. von 18 Einsätzen. Die Wehr wurde zu fünf Bränden gerufen und zu elf technischen Hilfeleistungen. Außerdem gab es zwei Fehlalarme. Bei den Einätzen haben die Feuerwehrdienstleistenden der Klautzenbacher Wehr 212 Einsatzstunden abgeleistet. Das sind 97 Einsatzstunden mehr als im Vorjahr. 2013 wurden 14 Übungen abgehalten. Drexler hob dabei besonders die Gemeinschaftsübung in Bärnzell zum 7. Jahrtag der Zwieseler Wehren hervor sowie die Gemeinschaftsübungen in Klautzenbach mit der Rabensteiner Wehr sowie bei der Firma Kappa. Die Aktiven der Feuerwehr Klautzenbach haben hierfür 304 Stunden Freizeit geopfert.

Phillip Schmidt legte beim Jugendwissenstest die Prüfung zur Stufe 1 erfolgreich ab. Außerdem wurde mit Stephanie Palmi eine Kameradin während des Jahrhunderthochwassers im Juni in das Katastrophengebiet nach Passau entsandt. Zudem organisierte Kommandant Günther Drexler für die Aktiven der Feuerwehren der Stadt Zwiesel bereits zum zweiten Mal eine wöchentliche Sportübung in der Realschulturnhalle.

Die Feuerwehr Klautzenbach hat zum heutigen Stand 27 aktive Feuerwehrdienstleistende, darunter einen Feuerwehranwärter. Davon sind vier Atemschutzgeräteträger, zwei Chemikalienschutzanzugträger, neun ausgebildete Maschinisten und acht Gruppenführer. Erfreulich ist, dass mit Phillip Schmidt ein neues aktives Mitglied in die Wehr aufgenommen werden konnte.

In den Grußworten dankten die Ehrengäste den Klautzenbacher Wehrmännern für die geleistete Arbeit und sprachen ihnen ein dickes Lob aus, da es in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich sei, sich ehrenamtlich zu engagieren.

Kreisbrandinspektor Hermann Pledl konnte gemeinsam mit Kommandant Günther Drexler die Feuerwehrfrau Stephanie Palmi für ihren Hochwassereinsatz mit einem Ehrenzeichen auszeichnen und Pia Rietzler zur Feuerwehrfrau befördern. Urkunden des Vereins konnten durch den Bürgermeister entgegennehmen für 20 Jahre Mitgliedschaft: Peter Bilek, Maria Baumgärtner, Dr. Alois Drexler, Christian Schmidt und Achim Klein. Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurde Anna Löffelmann, für 40 Jahre Max Fischer und für 50 Jahre Rosa Drexler, Franz Hilgart, Emil Kronschnabl und Karl Drexler geehrt.

 

 

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27.12.2013

Josefa Fischer feiert ihren 75. Geburtstag

v.l.: Vorsitzender Michael Drexler, Seniorenbeauftragte der FF Klautzenbach Annerl Hannes, Ehrenvorsitzender Michael Kramheller, die Jubilarin Josefa Fischer und stellv. Vorsitzender Manfred Kramheller

Die Spitze der Freiwilligen Feuerwehr Klautzenbach hat am 27.12.2013 Frau Josefa Fischer zum 75. Geburtstag gratuliert. Die Jubilarin ist als Helferin bei den Feuerwehrfesten seit 1985 nicht mehr wegzudenken.

Neben den beiden Vorsitzenden Michael Drexler und Manfred Kramheller bedankten sich für die Wehr der Ehrenvorsitzende Michael Kramheller und die Seniorenbeauftragte Anna Hannes für die jahrelange Unterstützung.

 

 

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14.08.2013

Ehrenvorsitzender ist 50 Jahre im Verein 

Der 1. Vors. Michael Drexler (rechts) übergibt die Ehrenurkunde an den Ehrenvorsitzenden Michael Kramheller

Der Ehrenvorsitzende Michael Kramheller wurde zu seiner 50 jähr. Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr Klautzenbach mit einer Ehrenurkunde bedacht. Kramheller  war schon 1963 als Jugendlicher beim 1. Leistungsabzeichen einer Klautzenbacher Löschgruppe dabei. Als 1. Kommandant von 1975 bis 1981 und anschließend als 1. Vorsitzender bis 1998 hat er die Entwicklung des Vereins mitgeprägt.

Organisiert wurden von Ihm u.a. die Gründung des Feuerwehrvereins e. V.,  Klautzenbacher Dorffeste, Gründungsfest, Fahnenweihe, Vereinsausflüge, Dorfreinigungsaktionen, Bau des Gerätehauses, Kauf von Einsatzfahrzeugen sowie weitere verschiedene gesellige und sportliche Veranstaltungen. Der "Jubilar" steht auch weiterhin der Wehr mit Rat und Tat zur Seite.

 

 

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29.07.2013

Feuerwehr gratuliert Rosa Drexler zum Geburtstag

Im Bild (v. l.): Vorsitzender Michael Drexler, 2. Vorsitzender Manfred Kramheller und Ehrenvorsitzender Michael Kramheller mit der Jubilarin.

Klautzenbach. Die Führungsriege der Feuerwehr hat der Ehrenfahnenmutter Rosa Drexler mit Blumen zu ihrem 92. Geburtstag gratuliert. Die "Frieslbäuerin" hatte 1964 beim Gründungsfest mit Fahnenweihe das Amt der Fahnenmutter übernommen. Rosa Drexler bewahrte die Fahne jahrelang in ihrem Bauernhaus auf. Sie genießt jetzt bei ihrem Sohn Alois den wohl verdienten Lebensabend und nimmt noch immer regen Anteil am Dorfgeschehen. Über den Besuch der Feuerwehr hat sich die Jubilarin sehr gefreut.

Klautzenbach. Die Führungsriege der Feuerwehr hat der Ehrenfahnenmutter Rosa Drexler mit Blumen zu ihrem 92. Geburtstag gratuliert. Die "Frieslbäuerin" hatte 1964 beim Gründungsfest mit Fahnenweihe das Amt der Fahnenmutter übernommen. Rosa Drexler bewahrte die Fahne jahrelang in ihrem Bauernhaus auf. Sie genießt jetzt bei ihrem Sohn Alois den wohl verdienten Lebensabend und nimmt noch immer regen Anteil am Dorfgeschehen. Über den Besuch der Feuerwehr hat sich die Jubilarin sehr gefreut. Im Bild (v. l.): Vorsitzender Michael Drexler, 2. Vorsitzender Manfred Kramheller und Ehrenvorsitzender Michael Kramheller mit der Jubilarin.

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http://www.pnp.de/region_und_lokal/paid_content/landkreis_regen/zwiesel/884221_NAMEN-UND-NACHRICHTEN.html#263104690

 

 

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Klautzenbach. Die Führungsriege der Feuerwehr hat der Ehrenfahnenmutter Rosa Drexler mit Blumen zu ihrem 92. Geburtstag gratuliert. Die "Frieslbäuerin" hatte 1964 beim Gründungsfest mit Fahnenweihe das Amt der Fahnenmutter übernommen. Rosa Drexler bewahrte die Fahne jahrelang in ihrem Bauernhaus auf. Sie genießt jetzt bei ihrem Sohn Alois den wohl verdienten Lebensabend und nimmt noch immer regen Anteil am Dorfgeschehen. Über den Besuch der Feuerwehr hat sich die Jubilarin sehr gefreut. Im Bild (v. l.): Vorsitzender Michael Drexler, 2. Vorsitzender Manfred Kramheller und Ehrenvorsitzender Michael Kramheller mit der Jubilarin.

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05.07.2013

Übung der Nachbarwehren

Gemeinschaftsübung in Klautzenbach

Atemschutzgeräteträger beim Bergen einer Person

von Max Hofmann

Klautzenbach. Dass die Freiwilligen Feuerwehren Klautzenbach und Rabenstein nicht nur beim Feiern harmonieren - die Rabensteiner sind ja der Patenverein der Klautzenbacher bei Gründungsfesten- sondern auch bei einer Übung am Objekt, das haben sie am Freitag in Klautzenbach bewiesen.

Die Übung - übrigens sehr realistisch dargestellt - wurde vom Klautzenbacher Kommandanten Günther Drexler jun. ausgearbeitet. Dieser hatte auch die Einsatzleitung inne. Vorgabe war ein Dachstuhlbrand im Gerätehaus in Klautzenbach. Nach der Alarmierung der Wehren um 19 Uhr ordnete der Klautzenbacher Gruppenführer Klaus Hollerung  sofort die Herstellung einer Schlauchleitung vom nahegelegenen Klautzenbach zum "Brandobjekt" an.

Die Rabensteiner, vom Gruppenführer Erich Fuchs geleitet, trafen 4 Minuten nach Alarm ein. Nach einer kurzen Lagebesprechung gingen die Atemschutzgeräteträger sofort zum Innenangriff über. Der Dachstuhl war schon so verqualmt dass eine Sicht fast unmöglich war. Der Trupp hatte nach kurzer Zeit eine Person aufgespürt und über die Außentreppe des Gebäudes ins Freie gebracht. Ein weiterer Trupp konnte anschließend noch eine vermisste Person bergen. Heikel wurde es weil der Angriffstrupp durch herabfallende Bretter und Balken selbst eingeklemmt war. Der Trupp musste dann durch die Kameraden unter schwierigsten Bedingungen befreit werden. Die Atemschutzgeräteträger hatten auch noch Gefahrgut vom Dachboden zu bergen. In der Zwischenzeit wurde auch noch eine zweite Leitung vom Bach verlegt so dass zur Bekämpfung des Brandes ausreichend Löschwasser zur Verfügung stand. Nach der Erstversorgung der Verletzten wurde die Übung beendet. Der Einsatzleiter zeigte sich bei der Abschlussbesprechung sehr zufrieden über die Leistung der Wehren. Bei der Übung waren 39 Freiwillige (davon erfreulicherweise viele  Mitglieder der Rabensteiner Jugendfeuerwehr) im Einsatz. 

Einsatzleiter Günher Drexler bei Abschlußbesprechung

 

 

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25.06.2013

Hundert Feuerwehrler proben den Ernstfall

Großübung und Jahrtag mit Feuerwehren aus Zwiesel, Bärnzell, Klautzenbach, Rabenstein und Innenried

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http://www.pnp.de/region_und_lokal/paid_content/landkreis_regen/zwiesel/844375_Hundert-Feuerwehrler-proben-den-Ernstfall.html#1668508627
Großübung und Jahrtag mit Feuerwehren aus Zwiesel, Bärnzell, Klautzenbach, Rabenstein und Innenried

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Großübung und Jahrtag mit Feuerwehren aus Zwiesel, Bärnzell, Klautzenbach, Rabenstein und Innenried

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Großübung und Jahrtag mit Feuerwehren aus Zwiesel, Bärnzell, Klautzenbach, Rabenstein und Innenried

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Die Atemschutzgeräteträger bereiten sich auf ihren Einsatz in der verrauchten Maschinenhalle vor.  − Foto: rogerimages/Bietau

 

Bärnzell. Bereits zum siebten Mal wurde am vergangenen Samstag der Jahrtag der Zwieseler Feuerwehren begangen. Den Rahmen bildete eine Großübung, für die diesmal die Bärnzeller Wehr verantwortliche war. Insgesamt waren knapp hundert Kameraden aus Zwiesel, Klautzenbach, Rabenstein, Innenried und Bärnzell im Einsatz.

Pünktlich um 15 Uhr heulten im gesamten Stadtgebiet die Sirenen. Der Funkspruch lautete: "Starke Rauchentwicklung und zwei vermisste Personen in der Maschinenhalle des Anwesens von Michael Weiderer in Bärnzell."

Als erstes traf die FFW Bärnzell am Einsatzort ein und konzentrierte sich sofort auf die Rettung der zwei Vermissten. Mit schwerem Atemschutz drangen die Kameraden in das stark verrauchte Gebäude vor und innerhalb kürzester Zeit konnten die Personen geborgen werden. In der Zwischenzeit brachten die Wehrmänner aus Zwiesel ihr Tanklöschfahrzeug mit Wasserwerfer und die Drehleiter in Stellung und führten weitere Atemschutzkräfte nach. Insgesamt übten sieben Atemschutztrupps aller Wehren die Personensuche und -rettung aus der Maschinenhalle.

Zur Wasserversorgung wurden von der Zisterne in der Dorfmitte von den Wehren Klautzenbach, Innenried, Rabenstein und Zwiesel auf einer Strecke von 320 Meter Länge und einem Höhenunterschied von 18 Metern zwei B-Leitungen aufgebaut. Schon 12 bzw. 15 Minuten nach der Alarmierung konnten die Wasserzuführungen in Betrieb genommen werden konnten.

Um die Wasserversorgung auf Dauer zu gewährleisten, haben die Rabensteiner Kameraden mit dem Schlauchanhänger von Bärnzell eine 315 Meter lange Leitung vom angestauten Tausendbach zur Zisterne verlegt. Hier galt es, einen Höhenunterschied von 14 Metern zu überwinden.

Zur Übungsbesprechung konnte Kommandant Alfred Kappl neben Bürgermeister Franz Xaver Steininger auch Kreisbrandinspektor Hermann Pledl und Kreisbrandmeister Robert Lang begrüßen. Ein besonderer Gruß galt auch den zahlreich erschienen Feuerwehr-Senioren, die mit großem Interesse die Übung verfolgt hatten. Verantwortliche und Führungskräfte zeigten sich bis auf ein paar Kleinigkeiten zufrieden mit dem Ablauf und der immer besser werdenden Zusammenarbeit zwischen den Ortsteilwehren und der Stadtfeuerwehr.

Den Abschluss des Jahrtages bildete ein gemeinsames Essen vor dem Gerätehaus, bei dem die Kameradinnen und Kameraden von den Bärnzellern mit Schnitzel und Getränken versorgt wurden. - fk

 

 

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Bärnzell. Bereits zum siebten Mal wurde am vergangenen Samstag der Jahrtag der Zwieseler Feuerwehren begangen. Den Rahmen bildete eine Großübung, für die diesmal die Bärnzeller Wehr verantwortliche war. Insgesamt waren knapp hundert Kameraden aus Zwiesel, Klautzenbach, Rabenstein, Innenried und Bärnzell im Einsatz.

Pünktlich um 15 Uhr heulten im gesamten Stadtgebiet die Sirenen. Der Funkspruch lautete: "Starke Rauchentwicklung und zwei vermisste Personen in der Maschinenhalle des Anwesens von Michael Weiderer in Bärnzell."

Als erstes traf die FFW Bärnzell am Einsatzort ein und konzentrierte sich sofort auf die Rettung der zwei Vermissten. Mit schwerem Atemschutz drangen die Kameraden in das stark verrauchte Gebäude vor und innerhalb kürzester Zeit konnten die Personen geborgen werden. In der Zwischenzeit brachten die Wehrmänner aus Zwiesel ihr Tanklöschfahrzeug mit Wasserwerfer und die Drehleiter in Stellung und führten weitere Atemschutzkräfte nach. Insgesamt übten sieben Atemschutztrupps aller Wehren die Personensuche und -rettung aus der Maschinenhalle.

Zur Wasserversorgung wurden von der Zisterne in der Dorfmitte von den Wehren Klautzenbach, Innenried, Rabenstein und Zwiesel auf einer Strecke von 320 Meter Länge und einem Höhenunterschied von 18 Metern zwei B-Leitungen aufgebaut. Schon 12 bzw. 15 Minuten nach der Alarmierung konnten die Wasserzuführungen in Betrieb genommen werden konnten.

Um die Wasserversorgung auf Dauer zu gewährleisten, haben die Rabensteiner Kameraden mit dem Schlauchanhänger von Bärnzell eine 315 Meter lange Leitung vom angestauten Tausendbach zur Zisterne verlegt. Hier galt es, einen Höhenunterschied von 14 Metern zu überwinden.

Zur Übungsbesprechung konnte Kommandant Alfred Kappl neben Bürgermeister Franz Xaver Steininger auch Kreisbrandinspektor Hermann Pledl und Kreisbrandmeister Robert Lang begrüßen. Ein besonderer Gruß galt auch den zahlreich erschienen Feuerwehr-Senioren, die mit großem Interesse die Übung verfolgt hatten. Verantwortliche und Führungskräfte zeigten sich bis auf ein paar Kleinigkeiten zufrieden mit dem Ablauf und der immer besser werdenden Zusammenarbeit zwischen den Ortsteilwehren und der Stadtfeuerwehr.

Den Abschluss des Jahrtages bildete ein gemeinsames Essen vor dem Gerätehaus, bei dem die Kameradinnen und Kameraden von den Bärnzellern mit Schnitzel und Getränken versorgt wurden.

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20.06.2013

Feuerwehr Klautzenbach zeigt ein Herz für die Flutopfer

 

Klautzenbach. Auch die Klautzenbacher Feuerwehr zeigt Solidarität mit den Flutopfern. Als Veranstalter des Dorffestes beschlossen die Feuerwehrler, von jeder verkauften Halbe Bier 20 Cent für die PNP-Fluthilfe zu spenden. 160 Euro kamen so zusammen, die aus der Kasse des Feuerwehrvereins noch auf 200 Euro aufgestockt wurden. Kassier Roland Kagerbauer (v. li.), 2. Vorstand Manfred Kramheller und 1. Kommandant Günther Drexler sind sich einig: "Dieses Geld ist mit Sicherheit gut angelegt." −   rz/F.: Schlenz

 

 

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20.05.2013

Klautzenbacher Kinderfeuerwehr zu Besuch in der Falknerei Lindl

Klautzenbacher Feuerwehrnachwuchs mit Betreuerinnen in der Falknerei

 

Zahlreich gefolgt sind die Kinder der Klautzenbacher Kinderfeuerwehr der Einladung des Klautzenbachers Robert Lindl, eine beeindruckende Vorführung in seiner Falknerei in Ludwigsthal zu besuchen. In Begleitung von Vorstand Michael Drexler, Jugendwart Stefan Birnböck und Melanie Wengenmeier als Ansprechpartnerin der Kinderfeuerwehr konnten viele verschiedene Greifvögel von den kleinen Mitgliedern und ihren Müttern bestaunt werden. Es war für alle ein erlebnisreicher Nachmittag, dessen Erinnerungen sogar als Foto mit nach Hause genommen werden konnten. Aufgrund des großen Erfolges war man sich einig, dass noch viele weitere interessante Aktivitäten der Kinderfeuerwehr Klautzenbach folgen werden. -rh

 

 

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25.03.2013

"Es ist unfassbar tragisch und traurig"

Starkbierfest-Besucher reagieren geschockt und tief betroffen auf den Unfall-Tod von Stadtrat Kurt Plechinger

von Christina Hackl





Zwiesel. Es war ein geselliger und lustiger Samstagabend im Festzelt beim Pfefferbräustüberl. Auch Kurt Plechinger (53) war dabei, als Bürgermeister Franz Xaver Steininger ein Fassl Silvator-Starkbier anzapfte. Der CSU-Stadtrat saß zusammen mit anderen Rabensteinern an einem Tisch und amüsierte sich über die starken Sprüche von Fastenprediger Hans Stettner. Nichts deutete darauf hin, dass dieser Abend ein so tragisches Ende nehmen würde. Aber nur wenige Stunden später war Kurt Plechinger tot.

Ein Taxi hatte ihn auf der Kreisstraße kurz vor Klautzenbach erfasst, als er gegen 2.45 Uhr zu Fuß auf dem Weg nach Hause war. Der Fahrgast des Taxis und der Notarzt hatten noch versucht, Kurt Plechinger am Leben zu erhalten. Doch alleGutachten soll Aufklärung bringen Bemühungen waren umsonst. Kurt Plechinger starb noch an der Unfallstelle.

Neben der Kreisstraße ist ein Geh- und Radweg. Warum Kurt Plechinger auf die Fahrbahn gegangen ist? Ob er das Taxi aufhalten und mitfahren wollte? Fragen, die jetzt ein Unfallgutachten klären soll. Noch in der Nacht war ein Gutachter vor Ort, um sich ein Bild von der Unfallstelle zu machen. Der 31-jährige Taxifahrer war nach Angaben der Polizei Zwiesel nicht alkoholisiert. Beim Unfallopfer wurde durch die Staatsanwaltschaft eine Leichenblutentnahme sowie eine Obduktion angeordnet.

Die Nachricht vom tragischen Tod Kurt Plechingers verbreitete sich noch in der Nacht wie ein Lauffeuer in der Stadt. Plechingers CSU-Stadtratskollege Stefan Schmidt wurde als Mitglied der Feuerwehr zur Unfallstelle gerufen. "Ich war und bin total geschockt. Kurz vorher hatte ich noch mit Kurt im Festzelt geplaudert. Er hat mir noch erzählt, dass er zu Fuß nach Hause gehen will", erinnert sich Stefan Schmidt.

Auch Bürgermeister Franz Xaver Steininger ist noch in der Nacht zur Unfallstelle geeilt. "Der plötzliche und tragische Tod von Kurt Plechinger macht alle Bürger − aber auch mich ganz persönlich − fassungslos", so der Rathauschef. Kurt Plechinger sei als Mensch und Stadtratskollege ein hoch geschätztes Mitglied der Stadt gewesen. Er selbst habe ihn als ruhig, besonnen und sachlich kennen und schätzen gelernt. "Dieser schreckliche Schicksalsschlag hat einen menschlich, beruflich und sozial äußerst engagierten Menschen aus unserer Mitte gerissen. Kurt Plechinger wird eine nicht zu schließende Lücke in Zwiesel hinterlassen", so Steininger. Sein tief empfundenes Mitgefühl gelte den Hinterbliebenen.

Geschockt und tief betroffen reagierte auch Plechingers CSU-Stadtratskollegin und Brauerei-Chefin Elisabeth Pfeffer. "Es ist unfassbar, dass so ein schöner Abend so tragisch enden musste. Ich kann das alles noch gar nicht richtig fassen", sagte sie. Mit seiner humorvollen, geselligen und vor allem ausgleichenden Art sei Kurt Plechinger eine echte Bereicherung für den Zwieseler Stadtrat gewesen.

Auch Landrat Michael Adam, ebenfalls Gast beim Starkbierfest, hatte noch in der Nacht von dem Unfall erfahren: "Kurt Plechinger und ich saßen nur einen Tisch auseinander, haben zusammen gelacht und uns vor dem Bräustüberl auch noch unterhalten", so der Landrat. Es sei unfassbar tragisch und zutiefst traurig, dass Kurt Plechinger nur wenige Stunden nach diesem schönen, ausgelassenen Fest nicht mehr lebe. "Meine Anteilnahme gilt seiner Familie. Ich denke aber auch an den Taxifahrer, der − so wie es aussieht − unverschuldet mit dem Gefühl leben muss, einen Menschen überfahren zu haben."

Kurt Plechinger war Ende 2010 als Nachrücker für Heidi Hackl in den Zwieseler Stadtrat eingezogen. Beruflich war der Diplom-Ingenieur Leiter der Außenstelle Zwiesel des Vermessungsamtes Freyung. Kurt Plechinger war ein Rabensteiner mit Leib und Seele. Er engagierte sich aktiv im Dorfverein und war bei den Rabensteiner Freilichtspielen auch als leidenschaftlicher Schauspieler im Einsatz.

Im Herbst 2012 hatte Plechinger einen Herzinfarkt erlitten. Nach einem Reha-Aufenthalt blickte er aber wieder optimistisch in die Zukunft. Bei der nächsten Stadtratswahl wollte er wieder kandidieren. "Ich will mich weiterhin einbringen und für die Allgemeinheit einsetzen", sagte er dem Bayerwald-Boten vor wenigen Wochen in einem Interview. Es war ihm nicht vergönnt.



 

 

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16.03.2013

7 Moarschaften beim Turnier der Klautzenbacher Vereine

v. l. Wettbewerbsleiter Max Kronschnabl, Max Hofmann, Susanne Stangl, Fritz Schönbrunner, Georg Hannes, Vorsitzender Michael Drexler

Klautzenbach. Zum Stockturnier der Klautzenbacher Vereine (FFW, EC, Schnupfer, Fischer, SpVgg) hatte die Freiw. Feuerwehr in die ESG-Halle nach Zwiesel eingeladen. Ziel einer solchen Veranstaltung soll es sein, die Kameradschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Dorfvereinen zu stärken. So waren von jedem Verein Mitglieder vertreten, die vor Beginn zu Moarschaften zusammengelost wurden. Bei jeder Mannschaft war natürlich auch eine Frau mit von der Partie. Die Veranstaltung, von  Schiedsrichter Johann Wagner souverän geleitet, lief in lockerer Atmosphäre mit sportlichem Einsatz ab. Zur Siegerehrung im Gerätehaus Klautzenbach konnte der 1. Vorsitzende der FFW Michael Drexler alle Stockschützen begrüßen. Er freute sich über die zahlreiche Teilnahme und dankte den Preisspendern Annerl Hannes, Gerhard Drexler, Glasfabrik Theresienthal, Real- Markt, Metzgerei Schreder (Lindberg), Metzgerei Schmid, Thomas Lindl und Getränke Stangl. Es konnte so an jede Moarschaft ein Preis vergeben werden. Ein weiterer Dank galt auch Max Kreuzer für die Überlassung der ESG-Halle sowie seinen Helfern Fam. Rietzler und Frau Bischoff für die Kuchenspende. Den Wettbewerb leitete Max Kronschanbl, der auch die Siegerehrung vornahm. Bei dem spannenden Spiel ging die Moarschaft mit Susanne Stangl, Georg Hannes, Fritz Schönbrunner und Max Hofmann als eindeutiger Gewinner hervor. Die weiteren Platzierten waren: 2. Cornelia Treml, Lothar Kreuzer, Franz Brunner, Max Hannes 3. Therese Ganser, Andreas Schmid, Johann Wagner, Max Kronschnabl 4. Gabriele Bayerl, Michael Kramheller, Anton Mühlbauer, Helmut Treml 5. Josefa Fischer, Martin Kreuzer, Elmar Ganserer, Max Friedl 6. Inge Eberl, Manfed Kramheller, Stefan Kolb, Josef Schmid 7. und Gewinner der "Patzer" Schwarzwurst : Inge Eisch-Wurzer, Robert Bischoff, Max Ganser sen. und Max Ganser jun. Am Ende wurde von den Teilnehmern die Hoffnung ausgedrückt, dass das Turnier im nächsten Jahr wieder zur Durchführung kommen möge. 

 

 

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13.03.2013

Mathilde Hofmann feiert ihren 85. Geburtstag

Am Mittwoch feierte das langjährige und geschätzte Mitglied der Klautzenbacher Wehr Mathilde Hofmann ihren 85. Geburtstag. Selbstverständlich erschienen auch der Vereinsvorsitzende Michael Drexler (rechts) und die Seniorenbeauftragte der Wehr Annerl Hannes (links) mit einer kleinen Aufmerksamkeit und einem selbst gebackenen Kuchen für die Jubilarin.

Bei Kaffee und Kuchen unterhielt man vor allem über das Dorfgeschehen, welches die Jubilarin, die an fast jeder Dorffeierlichkeit teilnimmt, sehr interessiert. Auch kümmert sich die 85-Jährige mit großem Einsatz um die Hauskapelle der Familie Hofmann, welche auch bei Festlichkeiten der Feuerwehr als Ort für die Feldgottesdienste von ihr geschmückt wird. So war auch Fortbestand der traditionellen Maiandacht in der Hauskapelle ein Thema, welches die Feuerwehr auf jeden Fall unterstützen möchte. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit jedoch stand natürlich Mathilde Hofmann, der vor allem Gesundheit und Zufriedenheit für die kommenden Jahre gewünscht wurde.



 

 

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01.02.2013

Fahnenmutter jetzt Ehrenmitglied



Bei der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Klautzenbach wurde Frau Rosa Drexler einstimmig zur Ehrenfahnenmutter ernannt. Die Ehrenurkunde für jahrelange verdienstvolle Tätigkeit wurde ihr nun zuhause durch den 1. Vorsitzenden Michael Drexler (rechts) und den 2. Vorsitzenden Manfred Kramheller (links) überreicht. Frau Drexler war die Fahnenmutter der ersten Fahne der Wehr (vorher hatte man nur eine gemeinsame Fahne der Gemeindeteile Klautzenbach und Innenried), die anlässlich des 50 jährigen Gründungsfestes des Vereins im Jahr 1964 geweiht wurde. Bei dem Fest waren ihre Töchter Rosa und Johanna die Fahnenbegleiterinnen sowie ihr Ehemann Josef der Vorsitzende der Klautzenbacher Wehr. Die Fahne wurde bis zum Bau des Gerätehauses im Haus der "Frieslbäuerin", als welche die Fahnenmutter bekannt ist, in einem Schrank aufbewahrt. Sie sorgte immer dafür, dass "ihre" Fahne stets bei den Festlichkeiten, an denen sich die Klautzenbacher Wehr beteiligte, in einem einwandfreien Zustand mitgeführt werden konnte. Die Wehr spricht ihr auch an dieser Stelle großen Dank für den außergewöhnlichen engagierten Einsatz aus.

 

 

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17.01.2013

Therese Kronschnabl feiert ihren 85. Geburtstag



Am Donnerstag feierte Therese Kronschnabl ihren 85. Geburtstag und selbstverständlich ließ es sich auch die Vorstandschaft der Klautzenbacher Wehr nicht nehmen, vorbei zu schauen und auf das Herzlichste zu gratulieren.

Die rüstige Jubilarin freute sich über das Kommen der Abordnung und bei Kaffee und Kuchen plauderte man über die alten Zeiten.

Zum Schluß wurde die Jubilarin von der Seniorenbeauftragten der Klautzenbacher Wehr Annerl Hannes, dem stellvertretenden Vorsitzenden Manfred Kramheller, dem Ehrenvorsitzenden Michael Kramheller sowie vom Vorsitzenden Michael Drexler zu einem Erinnerungsfoto in die Mitte genommen.

 

 

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12.01.2013

Dienst- und Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Klautzenbach

 

- Klaus Hollerung wurde zum 2. Kommandanten gewählt

- Die Feuerwehr Klautzenbach hat 3 neue Ehrenmitglieder

- Stefan Schmidt bekommt goldene Ehrennadel des

  Kreisfeuerwehrverbandes  Regen verliehen

Die neue Vorstandschaft mit (v.li.) Klaus Hollerung, Max Hofmann, Michael Drexler, Manfred Kramheller, Karl-Heinz Löffelmann, Bürgermeister Franz Xaver Steiniger, Stefan Birnböck, Günther Drexler, Matthias Drexler und Roland Kagerbauer.  − Fotos: FW
Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden Anna Hannes (mit Urkunde) und Michael Kramheller, es fehlt Rosa Drexler. Mit auf dem Bild sind (v.li.) 1. Vorsitzender Michael Drexler, Bgm. F.X. Steiniger, KBR Hermann Keilhofer und 2. Vorsitzender Manfred Kramheller

Klautzenbach. Bei der diesjährigen Dienst- und Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Klautzenbach konnte der stellvertretende Vorsitzende Manfred Kramheller für den beruflich verhinderten neuen 1. Vorsitzenden Michael Drexler zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste im Feuerwehrgerätehaus begrüßen.

Neben Bürgermeister Franz Xaver Steininger waren auch Stadtpfarrer Martin Prellinger, Ordnungsamtsleiter Josef Schreindl, Kreisbrandrat Hermann Keilhofer, Kreisbrandmeister Robert Lang sowie die Stadträte Hans-Peter Marx, Ludwig Steckbauer, Michael Ruderer, Josef Ehrenthaler, Walter Unnasch und Stefan Schmidt anwesend. Auch Abordnungen der Feuerwehren Zwiesel, Bärnzell, Innenried, Rabenstein sowie der Werkfeuerwehr Zwiesel Kristallglas AG und die Feuerwehrsenioren aus Zwiesel nahmen an der Versammlung teil.



Nach dem Totengedenken für die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder Maria Weber, Walter Frisch und Andreas Hannes trug der erst kürzlich gewählte Kassenwart Roland Kagerbauer seinen Bericht vor. Dieser war durch die Tombola beim real-Markt in Zwiesel positiv ausgefallen. Der Kassenprüfer Martin Kreuzer bescheinigte eine einwandfreie Buchführung und die Versammlung konnte somit eine einstimmige Entlastung erteilen. Schriftführer Max Hofmann ließ dann in seinem Bericht das abgelaufene Vereinsjahr Revue passieren und berichtete von zahlreichen Veranstaltungen, an welchen die Feuerwehr Klautzenbach teilgenommen hat und die sie durchgeführt hat. Auch der Anbau an das Gerätehaus durch den Verein blieb nicht unerwähnt.

Kommandant Günther Drexler berichtete von 13 Einsätzen, in denen die Klautzenbacher Wehrleute im abgelaufenen Jahr gefordert waren. Auch über die abgehaltenen Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen wie Atemschutzlehrgänge und Motorsägenkurs bis hin zu den Sportübungen in der Zwieseler Realschulhalle berichtete der Kommandant. Er konnte anschließend mit Stefanie Palmi, Christian Hannes, Patrick Rietzler und Matthias Drexler junge Aktive zu Feuerwehrfrauen/männern befördern. Ärmelabzeichen bekamen für zehn Jahre aktiven Dienst Martin Kreuzer und für 30 Jahre Karl Heinz Löffelmann.

Für die Ausbildung der Feuerwehranwärter ist künftig der neue Jugendwart Stefan Birnböck verantwortlich. In geheimer Wahl wurde anschließend Klaus Hollerung einstimmig zum neuen stellvertretenden Kommandanten der Feuerwehr Klautzenbach gewählt. Hollerung nahm die Wahl an und dankte den Aktiven für das Vertrauen.

In ihren Grußworten dankten die Ehrengäste den Klautzenbacher Wehrmännern für die geleistete Arbeit und zollten ihnen ein dickes Lob, da es in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich sei, sich ehrenamtlich zu engagieren und zu helfen. Kreisbrandrat Hermann Keilhofer zeichnete den langjährigen Kommandanten und Vorsitzenden der Klautzenbacher Wehr, Stefan Schmidt, mit der goldenen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Regen aus. Michael Kramheller konnte sich über die Ernennung zum Ehrenvorsitzenden freuen. Auch die Fahnenmütter Rosa Drexler und Anna Hannes wurden durch die Versammlung zu Ehrenmitgliedern ernannt. Die Laudatio auf deren hervorragendes Wirken in und um die Klautzenbacher Wehr hielt auf humorvolle Art und Weise Schriftführer Max Hofmann.

Weitere Urkunden des Vereins konnten entgegennehmen für zehn Jahre Mitgliedschaft: Andreas Ranzinger, Martin Kreuzer; für 20 Jahre: Jürgen Steyer; für 30 Jahre: Günther Drexler senior und Karl Heinz Löffelmann; für 40 Jahre: Josef Hofmann und für 60 Jahre: Heinrich Drexler und Siegfried Röck.



 

 

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Die Rettungskräfte gingen von Haus zu Haus und durchkämmten bei ihrer Suche auch Garagen und Schuppen.

08.01.2013

Großeinsatz: Wo ist Waltraud W.?

Rund 100 Rettungskräfte suchten stundenlang erfolglos nach der vermissten 60-jährigen Frau

von Christina Hackl



Zwiesel. Nach über neun Stunden war Schluss: Um 11.30 Uhr gestern Vormittag wurde die Suche nach Waltraud W. vorerst eingestellt. Rund 100 Einsatzkräfte hatten seit 2 Uhr morgens ganz Zwiesel nach der 60 Jahre alten Frau durchkämmt − ohne Erfolg. Es gibt Hinweise, dass sich die Vermisste das Leben nehmen will.

Seit Sonntagabend um 21.30 Uhr wurde Waltraud W. von ihrer Familie in der Zwieselbergsiedlung vermisst. Die 60-jährige war erst vor einiger Zeit aus München in den Bayerwald und erst Mitte Dezember nach Zwiesel gezogen. Sie hatte nach Informationen des Bayerwald-Boten psychische Probleme. Nachdem sie offenbar auch Selbstmordabsichten geäußert hatte, schlugen die Angehörigen Alarm.

"Gegen 2 Uhr früh wurden die Feuerwehren Zwiesel, Innenried und Bärnzell informiert und die Suche begann", so Kreisbrandinspektor Hermann Pledl, der gemeinsam mit dem Zwieseler Feuerwehr-Kommandanten Rudolf Eiter die Einsatzleitung übernahm. Auch die Rettungshundestaffeln Zwiesel, Bayerwald und Donau-Wald rückten mit insgesamt neun Hunden an.

Im BRK-Haus in der Regener Straße wurde die Einsatzzentrale eingerichtet und von dort aus die Suche koordiniert. Zuerst konzentrierten sich die Rettungskräfte auf die nähere Umgebung der Wohnung der Frau. Wege und Steige wurden abgegangen, Waldstücke durchkämmt. "Um fünf Uhr morgens haben wir dann entschieden, dass es nicht weiter Sinn macht, nachts weiter zu suchen, sondern abzuwarten, bis es hell wird", so Hermann Pledl.

Am Morgen dann wurden schließlich alle Stadtteilfeuerwehren alarmiert, auch die Bergwacht rückte zur Mithilfe an. Die Suche wurde auf das gesamte Stadtgebiet ausgedehnt. "Häuserkampf", nannte Bernd Deutscher, stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Zwiesel, die Strategie: Die Helfer gingen von Haus zu Haus, durchkämmten Garagen und Schuppen und befragten Anwohner.



Ein auf die Personensuche spezialisierter Mantrail-Hund lieferte schließlich einen Hinweis. Er nahm an der Wohnung der Vermissten die Spur auf und verfolgte diese bis zum Stadtpark und zum Großen Regen. Die Rettungskräften konzentrierten sich bei ihrer Suche dann auch speziell auf den Fluss. "Angesichts des derzeitigen Hochwassers aber war das eine äußerst schwierige Aufgabe, verbunden mit einer Gefahr für die Einsatzkräfte", so Bernd Deutscher.

Auch für die Wasserwacht war es angesichts des Hochwassers unmöglich, mit dem Boot auf dem Regen nach der Frau zu suchen. So wurden die Uferbereiche soweit möglich zu Fuß abgeschritten. Zudem wurde ein Polizeihubschrauber angefordert, der ebenfalls das Gewässer bis zum Stausee nach Regen abflog.

Alle Hoffnungen, die Vermisste zu finden, waren jedoch umsonst: Weder die Helfer am Boden, noch der Polizeihubschrauber konnten eine heiße Spur entdecken, die zu Waltraud W. führte. "Die Absuche ist beendet. Mehr können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht tun", so PI-Vize Bernd Deutscher.

Lagebesprechung: Im BRK-Haus wurde noch in der Nacht die Einsatzzentrale eingerichtet. Mit Hilfe von Karten wurde die Suche koordiniert.

 

 

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Zwiesel  |  07.01.2013  |  10:24 Uhr

Suche nach vermisster Frau (60): Großeinsatz für Rettungskräfte



Seit Montagmorgen 2 Uhr läuft in Zwiesel (Landkreis Regen) ein groß angelegter Rettungseinsatz. Rund 100 Rettungskräfte sind auf der Suche nach einer vermissten Frau, die als suizidgefährdet gilt.

Die 60-jährige Frau wurde von einem Familienmitglied als vermisst gemeldet. Noch in der Nacht suchten die Rettungskräfte ein großes Gebiet rund um die Wohnung der Frau im Bereich Zwieselberg ab − ohne Erfolg.

Es gibt Hinweise, dass sich die Frau im Bereich des Großen Regens aufgehalten hat. Die Suche wird durch Hochwasser erschwert. Ob sie sich im Fluss das Leben genommen hat, ist aber noch unklar. Seit Montagmorgen suchen die Rettungskräfte auch Häuser, Garagen und Schuppen auf der Suche nach der Frau ab. Auch der Polizeihubschrauber wird erwartet.