Fotogalerie
der Freiwilligen Feuerwehr Klautzenbach e.V.
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Abschlussübung der Kinderfeuerwehr am 18.10.2014 in Klautzenbach
Dachstuhlbrand am 09.05.12 in der Zwieselbergsiedlung
Maibaumaufstellen am 30.04.2012 in Klautzenbach
Kegelturnier am 01.04.2012 der FF Klautzenbach
Erste-Hilfe-Kurs am 23./24.03.2012
Maibaumaufstellen am 30.04.2011 in Klautzenbach
Kegelturnier am 10.04.2011 im Tennisstüberl Zwiesel
Patenbitten am 16.10.2010 bei der Feuerwehr Rabenstein
Klautzenbach.Angeführt von der Bayerwaldkapelle Zwiesel machte sich die Klautzenbacher Feuerwehr auf den Weg zu den Kameraden nach Rabenstein zum Patenbitten.
Unterstütz wurden die Klautzenbacher hierbei von Bürgermeister Eberhard Kreuzer sowie von den Stadträten Alfred Zellner, Alois Fuggenthaler und Elisabeth Kramheller, welche ja zugleich das Ehrenamt der Festmutter für die Feuerwehr Klautzenbach übernommen hat.
Am Dorfplatz in Rabenstein angekommen wurde die Abordnung von dem 1. Vorsitzenden der Rabensteiner Wehr Markus Fuchs und Kommandant Martin Plechinger auf das herzlichste begrüßt. Unter den vielen Zuschauern die sich das Spektakel nicht entgehen lassen wollten konnte Markus Fuchs auch die beiden Fahnenmütter der Klautzenbacher Wehr aus vergangenen Jahren Rosa Drexler und Anna Hannes sowie Stadtrat Ludwig Steckbauer begrüßen.
Das es aber nicht einfach werden würde, die Rabensteiner als Patenverein zu gewinnen, das war der Klautzenbacher Abordnung von vorneherein klar.
So versperrte bereits ein Baum den Klautzenbachern das durchkommen zum Dorfplatz. Dieses Hindernis musste fünfmal mit einer Handsäge von Bürgermeister Eberhard Kreuzer, den Stadträten Alfred Zellner und Alois Fuggenthaler sowie von dem Klautzenbacher Kommandanten und Vorsitzenden Stefan Schmidt, seinen Stellvertretern Thomas Lindl und Georg Hannes sowie von Schriftführer Max Hofmann durchtrennt und beseitigt werden.
Als diese erste Hürde geschafft war durfte Stefan Schmidt zusammen mit seinen Kameraden Georg Hannes und Thomas Lindl auf ein extra angefertigtes Holzscheid niederknien. In Vers Form verkündete Schmidt an die Rabensteiner Wehrleute die Bitte, das sie doch die Patenschaft beim Gründungsfest übernehmen sollten. Die Rabensteiner erhörten aber das Bitten der Klautzenbacher noch nicht und luden erst einmal zu einer deftig scharfen Gulaschsuppe ein. Nachdem der Durst natürlich nach dieser feurigen Speise groß war, sollte dieser mit fünf Litern, sehr warmen Bier gestillt werden. Serviert in einem Eimer mit vier „Zapfstellen“ mussten Günther Drexler, Thomas Lindl, Georg Hannes und Stefan Schmidt diesen Eimer mit Gerstensaft austrinken. Hierfür wurde allerdings etwas Zeit in Anspruch genommen denn so leicht wollte dieses Gebräu nicht durch die Kehlen der Feuerwehrverantwortlichen. Als dies dann aber doch endlich geschafft war wurden von den Rabensteiner Wehrleuten Fürbitten an die Klautzenbacher verteilt und man musste diese laut und deutlich vor den knapp 100 Zuhörern am Dorfplatz in gesangsform wiedergeben. Diese wurden dann endlich von der Rabensteiner Feuerwehr erhört und der Vorsitzende Markus Fuchs verkündete mit Freude, das sie nach diesen Anstrengungen der Klautzenbacher sehr gerne die Patenschaft übernehmen. Gemeinsam zog man dann vom Dorfplatz ins Feuerwehrgerätehaus von Rabenstein, wo nach dem Eintreffen von Stefan Schmidt das mitgebrachte Fass Bier angezapft wurde. Zusammen mit Bürgermeister Kreuzer stieß man dann auf ein erfolgreiches Patenbitten sowie auf ein zünftiges Jubelfest im kommenden Jahr an.
2. Feuerwehrmeisterschaft im Stockschießen der Zwieseler Wehren am 21.11.2009 in der ESG-Halle
3. Feuerwehrjahrtag mit Großübung am 20.06.2009 in Klautzenbach
115 Feuerwehrleute übten den Ernstfall und feierten anschließend den Jahrtag
„Dachstuhlbrand und Brand des Nebengebäudes im Anwesen Birnböck in Klautzenbach“, so hieß der Funkspruch, als am Samstag um 14.45 Uhr die Sirenen heulten.
Gott sei Dank war es aber nur eine Übung für die Feuerwehren Klautzenbach, Rabenstein, Bärnzell, Innenried und Zwiesel.
Der örtliche Kommandant Stefan Schmidt, welcher auch den Einsatz leitete, teilte den anrückenden Feuerwehren über Funk ihre Aufgaben zu.
Da im Ernstfall eine Menge Wasser an der Einsatzstelle benötigt würde, verlegten die Feuerwehren Innenried und Bärnzell zwei B-Schlauchleitungen aus dem knapp 400 Meter entfernten Bach. Unterstützt wurden sie dabei noch von einem Löschfahrzeug der FF Zwiesel. Die Feuerwehren Klautzenbach und Rabenstein legten ebenfalls eine 300 Meter lange B-Schlauchleitung von zwei Hydranten hin zur Einsatzstelle. Mit diesem Wasser wurde das Löschfahrzeug LF 16, das Tanklöschfahrzeug TLF 24/50, die Drehleiter mit einem aufgesetzten Wendestrahlrohr sowie ein mobiler Wasserwerfer der Feuerwehr Zwiesel versorgt. Wegen des enormen Personal- und Arbeitsaufkommens teilte Einsatzleiter Stefan Schmidt den Einsatz in zwei Bereiche auf.
So bestimmte Schmidt die beiden Zwieseler Kommandanten Rudi Eiter und Christian Erl zu den Abschnittsleitern für den Bereich Brandbekämpfung und Josef Schreder, Kommandant der FF Innenried zum Abschnittsleiter für den Bereich Wasserversorgung. Nach knapp zwei Stunden konnte dann über Funk an die eingesetzten Kameraden das „Übungsende“ mitgeteilt werden.
Man machte die Fahrzeuge wieder Einsatzbereit und traf sich dann im Klautzenbacher Gerätehaus, um dort gemeinsam den Feuerwehrjahrtag zu feiern.
Dieser fand heuer bereits zum dritten Mal statt und hat den Sinn, gemeinsam mit den bereits aus dem aktiven Feuerwehrdienst ausgeschiedenen Mitgliedern, sowie mit verdienten Mitgliedern der jeweiligen örtlichen Wehr, einmal im Jahr in gemütlicher Runde zusammenzusitzen und so die Kameradschaft in der großen Familie Feuerwehr zu pflegen.
Dazu durfte Kommandant Stefan Schmidt den 2. Bürgermeister Eberhart Kreuzer und die Stadträte Elisabeth Kramheller und Hans-Peter Marx begrüßen.
Auch die Fahnenmutter Annerl Hannes sowie die Feuerwehr-Urgesteine Ferdinand Bernreiter, Claus Ranzinger und Siegfried Wildfeuer waren unter den Ehrengästen.
Besonders begrüßte auch Schmidt die Familie Frommke aus Essen, die bereits seit 35 Jahren ununterbrochen extra zum Klautzenbacher Dorffest anreisen, welches ja einen Tag später stattfand.
In seinem Grußwort dankte 2. Bürgermeister Eberhart Kreuzer allen Feuerwehrdienstleistenden im Namen der Stadt Zwiesel für den unentgeltlichen und zeitaufwendigen Einsatz. Er stellte auch die Wichtigkeit gerade der kleinen Feuerwehren in den Vordergrund, da diese das soziale Bindeglied unserer Gesellschaft, vor allem auf den Dörfern seien.
Kreisbrandmeister Robert Lang überbrachte die Grüße der Kreisbrandinspektion und stellte fest, dass dieser Jahrtag nicht mehr wegzudenken sei, da er eine tolle Sache ist.
Bei einer deftigen Brotzeit saß man dann noch gemütlich ein paar Stunden beisammen und ließ den Tag zufrieden ausklingen.